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Auf dieser Seite finden Sie alle relevanten Informationen zur Integration und Nutzung des Online-Dienstes “Waffenrechtliche Erlaubnisse”.

Stand:

Inhaltsverzeichnis


Kurzzusammenfassung

In diesem Integrationsleitfaden finden Sie die erforderlichen Schritte von der Anmeldung des Nachnutzungsinteresses bis zum Go-Live Ihrer Antragsstrecken des OZG-Online-Dienstes “Waffenrechtliche Erlaubnisse” (eWaffe). Im Downloadbereich der Nachnutzungsplattform finden Sie zahlreiche Informationen, die im Zuge der Entwicklung und Nachnutzung erarbeitet wurden. Dort bieten wir Ihnen eine Checkliste, allgemeine Projektinformationen, Dokumente zum Datenschutz und zur Nachnutzung für Waffenbehörden sowie alle Informationen rund um die fachliche Konzeption und technische Anbindung zum Download an.

Ein wichtiger Hinweis zur behördeninternen Vorbereitung auf die Integration des Online-Dienstes:

In den Behörden arbeitet die AKDB meistens mit einer fachlichen und einer technischen Ansprechperson zusammen. Die meisten der im Integrationsleitfaden aufgeführten Schritte betreffen vorwiegend Ihre(n) technische Ansprechperson, sodass sich - wenn noch nicht geschehen - die interne Absprache und Koordination zwischen Fachlichkeit und Technik empfiehlt. Die technische Ansprechperson, die die Integration unseres Online-Dienstes begleiten, kommen zumeist aus der IT-Abteilung/Webseiten-Administration und sollten rechtzeitig in den (geplanten) Integrationsprozess eingebunden werden. Die Fachlichkeit ist zumeist nur punktuell gefordert, beispielsweise bei der Textanpassung der Antragsoberfläche und gegen Ende der Integration des Online-Dienstes, wenn geprüft wird, ob die Anträge auch richtig in der Behörde ankommen.

1. Leistungsumfang und Anmeldung des Nachnutzungsinteresses

Der nachnutzbare OZG-Online-Dienst “Waffenrechtliche Erlaubnisse” (eWaffe) umfasst mehrere Antragsstrecken, die wiederum einzelne oder gebündelte LeiKa-Leistungen abbilden. Um die OZG-Leistungen jeweils vollständig umzusetzen, wird die Einbindung aller zur Verfügung stehenden Antragsstrecken empfohlen. Nachfolgende Tabelle listet alle umsetzungsrelevanten Antragsstrecken, die entsprechende LeiKa-ID und ihren aktuellen Umsetzungsstand auf.

Wenn Sie als Waffenbehörde den Online-Dienst “eWaffe” nachnutzen möchten, wenden Sie sich bitte per E-Mail an eWaffeService@akdb.de. Geben Sie in dieser E-Mail bitte an, wer in Ihrer Behörde die zentral verantwortliche Person für die Integration der Antragsstrecken des Online-Dienstes ist.

Vielen Dank für Ihr Nachnutzungsinteresse! Sofern Sie dieses in der Vergangenheit bereits gegenüber dem Projekt bekundet haben, ist die “Anmeldung des Nachnutzungsinteresses” erfüllt und wir haben Sie vermerkt.

Nr.

Antragsstrecke

Technischer Titel der Antragsstrecke
(ID im OZG-Service-Management)

Leika-ID

Umsetzungsstand

1

Grüne WBK - Erstantrag

ewaffe-gruene-wbk-person-erteilung

99089018001015

zur Nachnutzung verfügbar

2

Gelbe WBK - Erstantrag

ewaffe-gelbe-wbk-sportschuetze-erteilung

99089018001016

zur Nachnutzung verfügbar

3

Rote WBK - Erstantrag

(Waffen- und Munitionssammler bzw. Sachverständige)

ewaffe-rote-wbk-erteilung

99089018001019 (Sammler)

99089018001002 (Sachverständige)

zur Nachnutzung verfügbar

4

Kleiner Waffenschein Erteilung

ewaffe-kleiner-waffenschein-erteilung

99089124001000

zur Nachnutzung verfügbar

5

Anzeige Erwerb

ewaffe-wbk-eintragung-erwerb

99089087261000

zur Nachnutzung verfügbar

6

Anzeige Überlassung

ewaffe-wbk-austragung-ueberlassung

99089035261000

zur Nachnutzung verfügbar

7

WBK Vereine - Erstantrag

(Schießsportliche Vereine und jagdliche Vereinigungen)

ewaffe-wbk-vereine-erteilung

99089018001017 (Schießsportliche Vereine)

99089018001018 (Jagdliche Vereinigungen)

zur Nachnutzung verfügbar

8

Voreintrag

ewaffe-wbk-voreintrag

99089018001022 (WBK Grün)

99089018001020 (Schießsport)

99089018001021 (Jagd)

zur Nachnutzung verfügbar

9

Europäischer Feuerwaffenpass Ausstellung

ewaffe-eu-feuerwaffenpass-ausstellung

99089010012000

zur Nachnutzung verfügbar

10

Waffenschein Erteilung

ewaffe-waffenschein-erteilung

99089122001000

zur Nachnutzung verfügbar

11

Waffenschein Verlängerung

ewaffe-waffenschein-verlaengerung

99089122020000

zur Nachnutzung verfügbar

12

Europäischer Feuerwaffenpass Verlängerung

ewaffe-eu-feuerwaffenpass-verlaengerung

99089010020000

zur Nachnutzung verfügbar

13

Ausnahme vom Mindestalter zum Schießen auf Schießstätten zur Förderung des Leistungssports Bewilligung

ewaffe-ausnahme-mindestalter-schiessstaetten

99089097017000

zur Nachnutzung verfügbar

14

Erlaubnis zum Schießen

ewaffe-schiesserlaubnis-erteilung

99089088001000

zur Nachnutzung verfügbar

15

Anzeige Unbrauchbarmachung

ewaffe-anzeige-unbrauchbarmachung

99089108261000

zur Nachnutzung verfügbar

16

Nachweis Einbau eines Blockiersystems bei Erbwaffen

ewaffe-blockiersystem-erbwaffen

99089173169000

zur Nachnutzung verfügbar

17

WBK grün Erbfall

ewaffe-wbk-erbfall

99089018001001

zur Nachnutzung verfügbar

18

Anzeige Verlust

ewaffe-anzeige-verlust

99089107261000

zur Nachnutzung verfügbar

19

Erlaubnis zur Mitnahme Erteilung

ewaffe-mitnahme-erteilung

99089130001000

zur Nachnutzung verfügbar

20

Erlaubnis zur Mitnahme Verlängerung

ewaffe-mitnahme-verlaengerung

99089130020000

zur Nachnutzung verfügbar

21

Verbringung von Waffen

ewaffe-verbringung-erteilung

99089188001001

zur Nachnutzung verfügbar

22

Bescheid Widerspruch

ewaffe-bescheid-widerspruch

in Entwicklung

tbd

Antragslotse

tbd

keine LeiKa-ID

in Entwicklung


2. Voraussetzung für Routing und Transport der Antragsdaten schaffen

Wichtiger Hinweis für Waffenbehörden aus Baden-Württemberg

Wenn Ihre Waffenbehörde sich nicht im zentralen Betrieb der Komm.ONE befindet, müssen Sie bei Komm.ONE unter clearingcenter@komm.one den DVDV-Eintrag beantragen und dabei Zertifikat mitschicken (siehe Kapitel 2a, 2b & 2c). Für folgende Waffenbehörden trifft dies zu:

  • Landeshauptstadt Stuttgart, Landkreis Calw, Landratsamt Bodenseekreis, Landratsamt Heidenheim, Stadt Aalen, Stadt Bad Rappenau, Stadt Bad Saulgau, Stadt Ellwangen, Stadt Pfullendorf, Stadt Schwäbisch Gmünd, Stadt Tübingen, Stadt Vaihingen an der Enz, Stadtverwaltung Waldshut-Tiengen, Bad Friedrichshall, Landkreis Heilbronn, Rhein-Neckar-Kreis

Für die übrigen 130 Waffenbehörden im zentralen Betrieb bei der Komm.ONE wurde der DVDV-Eintrag per Stellvertreter-Zertifikat bereits im Rahmen der Pilotierung vorgenommen! Für diese 130 Waffenbehörden entfallen folgende Schritte aus dem Integrationsleitfaden:

  • 2a OSCI-Verschlüsselungszertifikat beantragen

  • 2b Beantragung und Abholung eines Zertifikates am Beispiel Telesec

  • 2c DVDV-Eintrag durch eine Waffenbehörde beantragen per E-Mail

Beginnend mit diesem Schritt ist Ihre technische Ansprechperson aus der betreuenden IT-Abteilung der Waffenbehörde federführend einzubeziehen. Hier geht es insbesondere um die Themen “OSCI-Verschlüsselungszertifikate” und “DVDV-Eintrag”.

Zum Hintergrund dieses Schrittes: Der Online-Dienst “Waffenrechtliche Erlaubnisse” (eWaffe) überträgt mittels des XÖV-Datenaustauschstandards XeWaffe die Antragdaten der jeweiligen Antragsstrecken. Eine Unterstützung des XeWaffe Standards durch das Fachverfahren der Waffenbehörden ist notwendig, um die Antragsdaten maschinell auslesen zu können.

Der Transport der Antragsdaten erfolgt gemäß der EfA-Mindestanforderungen über das OSCI-Transportprotokoll, für das Routing kommt der Verzeichnisdienst DVDV zum Einsatz. Daher ist für die bereitzustellenden Dienste eine Eintragung der Waffenbehörde (Dienstanbieter) als DVDV-Empfänger bei der DVDV Pflegenden Stelle des jeweiligen Landes notwendig. Das “DVDV Eintragungskonzept XeWaffe” (genehmigt durch das Informationstechnikzentrum Bund, kurz ITZBund) und unterstützend die “DVDV Eintragungskonzept Handreichung” befinden sich im Downloadbereich.

Die DVDV Pflegende Stelle des Landes benötigt mit dem Antrag auch die OSCI-Verschlüsselungszertifikate der Waffenbehörde (das sogenannte DVDV-Übermittlungszertifikat und das OSCI-Intermediär-Zertifikat). Weitere Informationen zur Beantragung dieser finden Sie im Kapitel 2a.

Weitere Details zu den Verschlüsselungszertifikaten können Sie der nachfolgenden aufklappbaren Textbox entnehmen.

 Details zu den Verschlüsselungszertifikaten und zu OSCI

Das DVDV-Übermittlungszertifikat (OSCI-Empfänger Zertifikat) wird verwendet für

  • die Verschlüsselung der Inhaltsdaten (Erster, grüner Umschlag) vom Sender → Empfänger

  • die Verschlüsselung der Nutzungsdaten (Zweiter, gelber Umschlag) vom OSCI-Intermediär → Empfänger/OSCI-Client

Das OSCI-Intermediär-Zertifikat (DOI Zertifikat) wird verwendet für

  • die Verschlüsselung der Nutzungsdaten (Zweiter, gelber Umschlag) vom Sender → OSCI-Intermediär

OSCI - Online Services Computer Interface:

  • OSCI-Intermediär - Prüfung und Weiterleitung eingehender Nachrichten

    • Intermediär arbeitet nach dem Prinzip „Doppelter Umschlag“ “ (Ende-zu-Ende Verschlüsselung)

      • Äußerer Umschlag: Nutzungsdaten (Transportinformationen)

      • Innerer Umschlag: verschlüsselte Inhaltsdaten → kein OSCI-Intermediär Zugriff

    • Setzen von Zeitstempeln und Laufzettel-Aufbewahrung (rechtsverbindlicher Zugang) („Empfangsbestätigungsmail“)

Dem Sender (OK.KOMM bei eWaffe) wird die „Bestätigung - Antrag bei Behörde angekommen“ vom OSCI Intermediär im Rahmen der bestehenden „Verbindung“ gesendet. Diese enthält die „OSCI-Laufzettel“ Adresse, welcher vom Sender bei Bedarf abgeholt werden kann. Die Backend-Abfragen der Fachverfahren der Waffenbehörden (Örtliche Waffenverwaltungssystem, ÖWS) beim Bundeszentralregister (BZR), bei der Meldebehörde (EMA), bei der zuständigen Polizeidienststelle, beim Zentralen Staatsanwaltliches Verfahrensregister (ZStV) und beim Nationalen Waffenregister (NWR) bleiben unverändert und liegen in der Verantwortung der Fachverfahrenshersteller.

2a. OSCI-Verschlüsselungszertifikat beantragen

Die Waffenbehörde muss ihrer DVDV Pflegenden Stelle mit dem Antrag auf DVDV-Eintragung die OSCI-Verschlüsselungszertifikate (PKI Public Key) zusenden. Das Nachnutzen anderweitig vorhandener OSCI-Zertifikate ist nicht möglich. Es werden neue Zertifikate benötigt; diese auf der Seite der Telesec auszuwählen. Vor der Beantragung eines neues Zertifikates ist zu prüfen, ob es für Ihre Behörde bereits einen vertraglichen Anbieter von Zertifikaten gibt. Die voraussichtlich bei der Zertifikatsbeschaffung entstehenden Kosten sind nicht durch Projektmittel gedeckt und sind von den Behörden zu tragen. Hierzu empfiehlt sich eine Absprache zwischen der Behörde und dem nachnutzendem Land, da einige Länder Anschubfinanzierungen in Aussicht gestellt haben.

Zertifikate von anderen Anbietern sind nicht zugelassen!

Falls Sie in der Vergangenheit Zertifikate bei einem anderen Anbieter beantragt haben (z.B. Bayern-PKI-Zertifikate für den OSCI-Transport vom ITDLZ Bayern), müssen Sie die Zertifikate bei Telesec neu beantragen und den DVDV-Eintrag erneut veranlassen (siehe Kapitel 2c).

2b. Beantragung und Abholung eines Zertifikates am Beispiel Telesec

In diesem Kapitel wird an dem Beispiel des Anbieters einer Pilotkommune aufgezeigt, wie ein OSCI-Zertifikat beantragt werden kann. Sollten Sie über die folgende ausklappbare Darstellung hinaus Fragen an den Anbieter haben, können Sie sich an deren Support wenden.

Für Waffenbehörden aus Niedersachsen steht ein landesweiter Account für die Beantragung von Zertifikaten bei der Telesec zur Verfügung. Die Zugangsdaten können bei der IT.Niedersachen erfragt werden.

Für Waffenbehörden aus Bayern steht ein landesweiter Zugang über BDA-Dienste und Governikus Client/ Komm Vibilia zu Telesec zur Verfügung. Zusätzlich können auch die für den digitalen Bauantrag (XBau) mitgeteilten Login-Daten (DOI Telesec) verwendet werden. Auch damit kommt man auf die richtige Master-Domain „öffentliche Verwaltung“.

Hier finden Sie das ausklappbare Beispiel der Beantragung eines OSCI-Zertifikates

 Beantragung eines Zertifikates am Beispiel Telesec

Beschreibung des Vorgehens

Bildliche Darstellung

1

Seitenname: Anmelden

Wählen Sie die Webseite der Telesec an.

2

Seitenname: Anmelden

Loggen Sie sich mit Ihrem Account ein.

3

Seitenname: Auswahl der Domäne

Achten Sie an dieser Stelle darauf, dass Sie als öffentliche Verwaltung angemeldet sind. Die Angabe dazu finden sie auf der rechten oberen Bildschirmhälfte.

Bitte achten Sie ferner darauf, dass die Master-Domäne “Öffentliche Verwaltung“ angegeben ist. Sollte diese Domäne nicht angezeigt werden kontaktieren Sie bitte den Support, um die Login-Daten für diese Master-Domäne zu erhalten.

Wählen Sie in der Navigationsleiste “Software-Zertifikate” und den Reiter “beantragen“ aus.

Klicken Sie anschließend auf “Weiter“.

4

Seitenname: Auswahl der Domäne

Wählen im Feld SUB-Domäne “DOI-OSCI” aus.

Klicken Sie anschließend auf “Weiter“.

5

Seitenname: Auswahl des Zertifikatstyp

Wählen Sie für das Feld Zertifikatstyp “Gruppen/ Funktions-Zertifikat” aus.

Klicken sie anschließend auf “Weiter“.

6

Seitenname: Daten des Antragsstellers/ Schlüsselverantwortlichen

Geben Sie mindestens alle verpflichtenden Angaben zu Antragsstellenden ein.

Bitte beachten Sie, dass an dieser Stelle Daten von natürlichen Personen eingegeben werden müssen.

Klicken Sie anschließend auf “Weiter“.

7

Seitenname: Zertifikatsdaten: Name und E-Mail Adresse

Geben Sie im Feld Gruppen-/ Funktionszertifikat (CN) “GRP” an und vermerken im Feld eine dauerhaft erreichbare E-Mailadresse (z.B. ein Funktionspostfach).

Bitte achten Sie bei der Eingabe im Feld CN auf sprechende Namen, z.B. GRP - Waffenbehörde - Stadt/Landkreis XY.

Klicken Sie anschließend auf “Weiter“.

8

Zertifikatsdaten : Weitere Angaben (optional)

Geben Sie neben ihrem Dienstort unter Kennung 1 (OU2) “Waffenbehörde“ ein.

Klicken Sie anschließend auf “Weiter“.

9

Seitenname: Veröffentlichung, Hash-Algorithmus, Schlüsseltyp und Sperrung Zertifikat

Auf dieser Seite können Sie entscheiden, ob der öffentliche Schlüssel Ihres Zertifikats ggf. veröffentlicht werden soll. Dies kann hilfreich sein, wenn sich unterschiedliche Waffenbehörden sicher über das beantragte Zertifikat austauschen möchten. Daher ist eine Veröffentlichung unter Umständen als sinnvoll zu erachten.

Für das Feld Hash-Algorithmus geben Sie “SHA-256“ ein, während für den Schlüsseltyp “RSA 4096” die korrekte Angabe ist.

Es wird geraten das Sperrpasswort unverändert auf dem voreingestellten Format zu belassen.

Klicken Sie anschließend auf “Weiter“.

10

Seitenname: Abrechnung des beantragten Zertifikats

Geben Sie auf dieser Seite die Rechnungsanschrift Ihrer Behörde an.

11

Seitenname: Mitteilung an die Registrierungsstelle

Falls Sie Telesec abseits der bereits angegebenen Daten noch eine Mitteilung/Kommentar senden möchten, können Sie dies an dieser Stelle tun.

12

Seitenname: Zusammenfassung der Antragsdaten, Absenden des Antrags

Auf dieser Seite finden Sie die Übersicht über die angegebenen Daten sowie das Zertifikat und können diese bei Bedarf ändern.

Im Anschluss muss das OSCI-Zertifikat heruntergeladen werden. Welche Schritte dafür zu tätigen sind finden Sie in folgendem ausklappbaren Bereich am Beispiel des Anbieters Telesec.

 Abholung eines Zertifikates am Beispiel Telesec

Beschreibung des Vorgehen

Bildliche Darstellung

Eingang E-Mail mit Hinweis auf Download des Zertifikats

Nachdem Ihr Zertifikat von der Zertifizierungsstelle erstellt wurde, erhalten Sie eine E-Mail mit dem Hinweis, dass Ihr Zertifikat zum Download bereitsteht.

Aufruf Telesec-Portal

Rufen Sie die Webseite der Telesec auf und melden Sie wie gewohnt an.

Navigieren Sie auf den Reiter “Software-Zertifikat” und auf den Unterreiter “abholen“.

Geben Sie bitte anschließend in den entsprechenden Feldern die Referenznummer und das Download-Passwort ein, welche Sie Ihrem Antragsformular bzw. PIN-Brief entnehmen können und bestätigen Sie Ihre Eingaben mit “Suchen”.

Herunterladen des geheimen und öffentlichen Zertifikats

Bei erfolgreicher Eingabe wird Ihnen Ihr Zertifikat angezeigt. Klicken Sie auf “Herunterladen” und speichern Sie die Datei auf Ihrer Festplatte/Datenträger. Dieser Schritt kann etwas Zeit in Anspruch nehmen und sollte nicht abgebrochen werden.

Hinweis: Die Anzahl der möglichen Downloads ist auf 3 Versuche begrenzt! Sollten Sie nach dem 3. Versuch den erfolgreichen Download nicht bestätigt haben, wird beim nächsten Versuch das Zertifikat gesperrt und der geheime Schlüssel gelöscht, so dass dieser nicht mehr heruntergeladen werden kann. Sie müssen in diesem Fall einen neuen Antrag stellen!


Nach dem Herunterladen der Datei müssen Sie den erfolgreichen Download zwingend Bestätigen, damit die
geheimen Schlüssel gelöscht werden und die Datei kein weiteres Mal heruntergeladen werden kann. Hierzu ist der Button “Bestätigen“ anzuklicken. Darüber hinaus wird mit dieser Bestätigung das Zertifikat in den Verzeichnissen vermerkt.

Sie erhalten nach der Bestätigung eine Meldung, dass Ihr Zertifikat freigeschaltet wurde. Sie können nun noch optional das Zertifikat als *.cer-Datei, d.h. nur mit dem öffentlichen, also ohne den geheimen Schlüssel, herunterladen, wenn Sie dieses z.B. zur Einstellung in den DVDV benötigen.

Nach Erhalt des Zertifikats durch den Anbieter müssen Sie den öffentlichen Schlüssel zur Verschlüsselung der DVDV Pflegenden zur Verfügung stellen. Achten Sie bei der Übersendung des öffentlichen Schlüssels via E-Mail darauf, dass die üblichen Dateiformate der Zertifikatsdateien .CRT und .CER von Mailprogrammen wie Outlook blockiert werden. Wandeln Sie diese daher zuvor in einen .ZIP Ordner um.

2c. DVDV-Eintrag durch eine Waffenbehörde beantragen

Nach dem Erhalt des Zertifikats ist durch die Waffenbehörde ein Eintrag im DVDV bei der DVDV-Pflegenden Stelle des Landes zu veranlassen. Hierzu bedarf es gemäß des projekteigenen DVDV-Eintragungskonzepts folgende hier beispielhaft dargestellte Angaben seitens der Behörde. Bitte beachten Sie, dass all diese Angaben, sofern nicht in der Tabelle als OPTIONAL gekennzeichnet, für einen korrekten DVDV-Eintrag zwingend benötigt werden.

Eigenschaft

Beispiel Waffenbehörde

Organisationskategorie

Waffenbehörde

Behördenname

Landratsamt Beispielname / Name der zuständigen Polizeistelle Beispielname / Gemeindeverwaltung Beispielname

Behördenanschrift

Beispielstraße 1, 12345 Beispielstadt

Kurzbezeichnung der dazugehörigen Dienste gem. DVDV-Eintragungskonzept

XeWaffe13WBK-wap2wab
XeWaffe13Sch-wap2wab
XeWaffe13Anz-wap2wab
XeWaffe13Ver-wap2wab

DVDV-Präfix

wab

DVDV-Organisations-ID (nähere Erläuterung in der nachfolgenden Tabelle)

123456780000 (Produktion)
OPTIONAL 123456780099 (Test)

Beispieldatensatz zur Beantragung des DVDV-Eintrags bei der DVDV Pflegenden Stelle

Die 12-stellige DVDV-Organisations-ID wird wie folgt gebildet:

Stelle

Erläuterung

Präfix

Der Wert “wab” ist der feststehende Präfix für alle behördlichen Nutzenden.

Stelle 1-8:

Diese Stellen sind für den Amtlichen Gemeindeschlüssel (AGS) Ihrer Gebietskörperschaft / Polizeibehörde vorgesehen. Je nach Art der Gebietskörperschaft / der Polizeibehörde sind hierbei unterschiedliche Konventionen zu beachten. Diese werden im Folgenden aufgeführt:

Gemeinden

Alle Gemeinden besitzen einen 8-stelligen AGS, welcher hier eingefügt wird

Beispiel Stadt Starnberg: 09188139

Landkreise

Landkreise besitzen üblicherweise einen 5-stelligen AGS, welcher durch drei Nullen am Ende der Schlüssels aufgefüllt wird

Beispiel Landkreis Starnberg: 09188000

Polizeibehörden

Polizeibehörden besitzen üblicherweise keinen AGS, weshalb der Landkreisschlüssel oder der Gemeindeschlüssel des Standortes des Behörde anzugeben ist.

Beispiel Polizeibehörde mit Sitz im Landkreis Starnberg: 09188000

Beispiel Polizeibehörde mit Sitz in der Stadt Starnberg und einer Zuständigkeit für die Stadt und den Landkreis Starnberg: 09188139

Stelle 9-10:

00 (Als Standardwert ist die 00 anzugeben. Diese Angabe wird seitens der DVDV pflegenden Stelle geprüft und hochgezählt, falls eine weitere antragsverarbeitende Behörde vor Ort bereits eingetragen ist)

Stelle 11-12:

00 = produktiv verwendeter Schlüssel
99 = für den Test verwendeter Schlüssel (Testsystem sollten nur Pilotkommunen beantragen, ansonsten nicht relevant)

AGS: https://www.xrepository.de/details/urn:de:bund:destatis:bevoelkerungsstatistik:schluessel:ags Kreisschlüssel: https://www.xrepository.de/details/urn:de:bund:destatis:bevoelkerungsstatistik:schluessel:kreis

Die im Beispieldatensatz aufgeführten Informationen müssen der DVDV Pflegenden Stelle des Landes (zumeist per E-Mail) übersandt werden.

Welche DVDV Pflegende Stelle für Sie zuständig ist, finden Sie in der nachfolgenden ausklappbaren Liste der DVDV Pflegende Stellen der Länder. Eine detaillierte Liste mit einzelnen Ansprechpersonen der DVDV Pflegenden Stellen der Länder ist im geschützten Bereich auf der Webseite des ITZBund zum Download verfügbar. Der Link dazu befindet sich im Downloadbereich.

Hier finden Sie die ausklappbare Liste der DVDV-Pflegenden Stellen

 Liste der DVDV Pflegenden Stellen (ITZ-Bund, Stand 01.08.2022)

Land

Einrichtung

Kontakt

Baden-Württemberg

Komm.ONE

clearingcenter@komm.one

Bayern

Bayerisches Landesamt für Statistik

DVDV-pflegende-Stelle@statistik.bayern.de

Berlin

Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO)

dvdv@labo.berlin.de

Brandenburg

Brandenburgischer IT-Dienstleister (ZIT-BB)

ZIT-BB-Dezernat2.3@ZIT-BB.Brandenburg.de

Bremen

Dataport - Anstalt des öffentlichen Rechts

nachrichtenbroker@dataport.de

Hamburg

Dataport - Anstalt des öffentlichen Rechts

nachrichtenbroker@dataport.de

Hessen

ekom21- KGRZ Hessen

robin.blesl@ekom21.de

Mecklenburg-Vorpommern

Zweckverband "Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern" (EGO-MV)

dvdv@ego-mv.de

Niedersachsen

IT.Niedersachsen (IT.N)

dvdv@it.niedersachsen.de

Nordrhein-Westfalen

Kommunales Rechenzentrum Niederrhein (KRZN)

dvdv@krzn.de

Rheinland-Pfalz

KommWis

support@kommwis.de

Betreff: DVDV-pflegende Stelle / Ihr gewünschter Text

Saarland

Zweckverband eGo-Saar

vermittlungsstelle@ego-saar.de
vermittlungsstelle@ego-service-saar.de

Sachsen

Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste

saxdvdv@sid.sachsen.de

Sachsen-Anhalt

Dataport - Anstalt des öffentlichen Rechts

nachrichtenbroker@dataport.de

Schleswig-Holstein

Dataport - Anstalt des öffentlichen Rechts

nachrichtenbroker@dataport.de

Thüringen

Thüringer LandesRechenZentrum (TLRZ)

dvdv@tlrz.thueringen.de

2d. Fachverfahrenshersteller beauftragen

An dieser Stelle ist es zudem sinnvoll, die Beauftragung Ihres Fachverfahrensherstellers in die Wege zu leiten und intern die Installation des Releases Ihres Fachverfahrens vorzubereiten. Es empfiehlt sich daher, die IT-Abteilung bzw. den IT-Dienstleister, der die Installation des Releases des Fachverfahrensherstellers durchführt, rechtzeitig in Ihre Planung einzubinden. Die voraussichtlich bei der Beauftragung Ihrer Fachverfahrensanbindung entstehenden Kosten sind von der Behörde zu tragen. Hierzu empfiehlt sich die Absprache zwischen Behörde und Land, da einige Länder Fördermöglichkeiten bieten könnten.

Während die DVDV Pflegende Stelle Ihre Behörde in das DVDV einträgt und Ihnen Ihre DVDV-Organisations-ID mitgeteilt, können Sie mit der Hinterlegung Ihrer Basisdaten beginnen. Dies wird im nachfolgenden Kapitel 3 behandelt.

Um die Antragsstrecken der eWaffe nutzen zu können, muss das Fachverfahren in der aktuellen Version installiert und insbesondere korrekt konfiguriert sein. Beachten Sie dazu die Hinweise des Herstellers.

Bevor Sie die Antragsstrecken online setzen, empfehlen wir, den Antragseingang ausführlich zu testen! (siehe dazu Kapitel 7)


3. Self-Service Ticket befüllen & Basisdaten eingeben

Sobald Sie die Nachnutzung angemeldet haben und die Voraussetzungen für Routing und Transport der Antragsdaten bis zum landesspezifischen OSCI-Intermediär geschaffen haben, können Sie die Einrichtung des Mandanten für Ihre Organisation mithilfe eines sog. “Self-Service-Tickets” beantragen. Im elektronischen Self-Service-Ticket sind alle Daten anzugeben, die seitens der AKDB für die technische Bereitstellung der Antragsstrecken benötigt werden. Mit dem Ausfüllen und Absenden des Self-Service-Tickets stellen wir Ihnen standardmäßig alle Antragsstrecken bereit, die aktuell zur Nachnutzung verfügbar sind (siehe Kapitel 1).

Sie erhalten Ihr persönliches Self-Service-Ticket vom Rollout-Team per E-Mail von der E-Mail-Adresse rolewa@digitale-verwaltung.atlassian.net zugeschickt.

✅Sie können alle Angaben im Ticket zwischenspeichern. Sie müssen das Self-Service-Ticket daher nicht in einer Sitzung vollständig ausfüllen und abschicken.

(warning) Nachträgliche Bearbeitungen des Self-Service-Tickets nach der Übermittlung können in Absprache mit dem Rollout-Team getätigt werden.

Anhand der eingereichten Daten erfolgt die Einrichtung Ihres Mandanten und der Antragsstrecken mit Ihrem AGS durch die AKDB. Sie werden per E-Mail über die erfolgreiche Einrichtung informiert. Prüfen Sie in regelmäßigen Abständen auch Ihren Spam-Ordner.

Weiterhin erhalten die angegebenen fachlichen und technischen Ansprechpersonen eine E-Mail mit einem Einladungslink für die Mandantenkonfiguration für die “PRO-Umgebung” des OZG Service Managements (weiteres dazu siehe unten im Abschnitt 4c).


4. Zugang zum OZG Service Management erhalten und Antragsstrecken individualisieren

Das OZG Service Management ist die Management-Oberfläche und das Bearbeitungstool für die Online- und EfA-Dienste der AKDB. Dort finden Sie einen Bereich für Ihre Kommune und können z.B. Textbausteine in den Antragsstrecken anpassen.

4a. Zugangsdaten für das OZG Service Management

Die von Ihnen im Self-Service angegebenen fachlichen und technischen Ansprechpersonen erhalten nach der Einrichtung des Mandanten und der Antragsstrecken eine E-Mail mit einem Einladungslink für die PRO-Umgebung des OZG Service Managements. 72 Stunden nach Erhalt der E-Mail läuft dieser Einladungslink ab. Unter Umständen wird diese Mail automatisch in den Spam-Ordner verschoben. Falls keine Zugangsdaten verschickt wurden, der Einladungslink abgelaufen ist oder weitere Personen Zugriff erhalten sollen (z.B. Vertreter:innen), senden Sie eine Anfrage mit Ihrem Anliegen (unter Angabe Ihrer antragsbearbeitenden Stelle, gewünschte Dienste, Vor-/Nachname sowie E-Mail-Adresse) über folgenden Link: Support Anfrage eWaffe.

Bitte beachten Sie, dass aus Gründen der Revisionssicherheit der Einladungslink für das OZG Service Management nicht an Funktionspostfächer gesendet werden kann.

4b. Zugang zu dem OZG Service Management

Um eine Fehlermeldung bei der Aktivierung zu vermeiden, sollte der Einladungslink nicht über den Internet Explorer, sondern über einen der folgenden Webbrowser geöffnet werden: Google Chrome, Firefox, Safari, Microsoft Edge, Opera. Der Einstieg zum OZG Service Management ist mit Benutzername und Passwort geschützt. Bitte beachten Sie bei der Anmeldung, dass bei der Eingabe “Benutzername (vorname.nachname) bzw. E-Mail-Adresse” lediglich Kleinbuchstaben verwendet werden können. Es bestehen keine spezifischen Passwortkriterien.

Falls Sie schon Zugang zum OZG Service Management im Zuge eines anderen OZG-Dienstes der AKDB erhalten haben (z.B. Ausländerwesen), können Sie Ihren aktuellen Zugang weiternutzen, um auch die Antragsstrecken der eWaffe zu administrieren.

Nach erfolgreicher Anmeldung im OZG Service Management finden Sie auf der Startoberfläche Informationen zu Ihrer Kommune. Über „Einstellungen“ gelangen Sie zum Übersichtsbereich Ihrer Kommune.

4c. Produktiv- und Testumgebung

Grundsätzlich gibt es für Ihre Dienste eine produktive Umgebung (PRO) im OZG Service Management, die unter folgenden Link abzurufen ist:

Die produktive Umgebung (PRO) kann direkt für die Integration der Online-Dienste in die Webseite Ihrer Kommune bzw. Behörde verwendet werden. Auf der produktiven Umgebung (PRO) können Sie die Zustellung der Antragsdaten in Ihr Fachverfahren testen.

(warning) Hinweis: Wenn Sie auf der produktiven Umgebung (PRO) Ihre Dienste testen, sollte dies auf einem nicht öffentlichen Bereich - zum Beispiel auf einem dafür vorgesehenen Test- oder passwortgeschützten Bereich - Ihrer Webseite erfolgen. Sollte dieser Bereich eine abweichende Domain zu der Webseite Ihrer Gebietskörperschaft haben, muss diese im Self-Service Ticket entsprechend vermerkt werden.

 Testumgebung (PRE)

Zusätzlich können wir Ihnen auch optional eine Testumgebung (PRE) im OZG Service Management bereitstellen. Auf der Testumgebung können Sie neue Releases und Updates der Antragsstrecken vorab testen. Falls wir Ihnen auch die Testumgebung (PRE) bereitstellen sollen, müssen die Felder “DVDV-Präfix (Test)” und “DVDV-Organisations-ID (Test)” in Ihrem Self-Service-Ticket ausgefüllt sein. Wir stellen diese dann zusätzlich zur produktiven Umgebung (PRO) für Sie bereit.

Die Testumgebung (PRE) ist unter folgenden Link abzurufen:

Wenn Sie keine Pilotbehörde sind, raten wir von der Nutzung einer Testumgebung (PRE) ab.

4d. Metriken

Die grafische Darstellung veranschaulicht die Nutzung der Online-Dienste in Ihrer Behörde und zählt deren Aufrufe („Start“), die erfolgreich gestellten Anträge („Success“) und die Anträge, die in einen Timeout gelaufen sind.

(warning)Success” bedeutet nur, dass der Antrag erfolgreich von Ihren Bürger:innen abgeschickt wurde. Es bedeutet nicht, dass dieser Antrag auch erfolgreich in ihr Fachverfahren zugestellt werden konnte.

(warning) Das Timeout setzt dabei nach 30-minütiger Inaktivität der Nutzer:innen ein und löscht den aktuellen Bearbeitungsstand.

(warning) “Start” bringt zum Ausdruck, dass die Webseite, auf der sich der Online-Dienst befindet aufgerufen wurde, jedoch keine Daten von Nutzer:innen eingetragen wurden.

Es werden hierbei lediglich die Aufrufe der Dienste gezählt. Personenbezogene Daten werden nicht gespeichert.

Standardmäßig wird die Darstellung der letzten 30 Tage angezeigt. Rechts oberhalb der Grafik kann die gewünschte Zeitspanne gewählt werden.

4e. Individualisierung der Texte

Sämtliche Texte im Online-Dienst können über das OZG Service Management individualisiert werden. Durch Auswählen der Ellipse (“drei Punkte“) bei der entsprechenden Antragsstrecke öffnet sich ein Reiter, unter dem “Texte bearbeiten“ ausgewählt werden kann.

Es müssen einige Textstellen auf der produktiven Umgebung (PRO) von Ihnen angepasst werden. Wie die nachfolgende Abbildung verdeutlich, sind diese Textstellen in der Gruppe „variables“ als Platzhalter gebündelt.

⚠️ In den variables tauchen vier Textbausteine auf, die Sie nicht anpassen müssen. Diese lauten: behoerde_telefon, behoerde_email, behoerde_akkusativ_mit_artikel & “gemeinde_genitiv_mit_artikel

variables nicht anpassen.png

Beschreibung

Screenshot

  1. Auf der Übersichtseite können Sie mit Hilfe eines Klicks auf der Ellipse eines Online-Dienstes verschiedene Parameter bearbeiten.

  2. Um die “variables” bearbeiten zu können, muss “Texte bearbeiten” ausgewählt werden.

  3. In der linken Navigationsleiste sind mit einem Klick auf “variables” alle anzupassenden Textbausteine aufgeführt.

Jedem Textbereich der Antragsseiten ist im OZG Service Management ein eindeutiger Schlüssel zugeordnet. Die folgenden Abbildungen zeigen die Textbereiche in den Antragsstrecken mit den dazugehörigen Schlüsseln, die im OZG Service Management zwingend anzupassen sind. 

Zusätzlich finden unter “variables” auch die folgenden Textbausteine, die nur unter bestimmten Bedingungen anzupassen sind:

Name Textbaustein

Erläuterung

kostenverzeichnis_prelude

Dieser Textbaustein muss nur dann geändert werden, wenn Ihre Waffenbehörde nicht im Freistaat Bayern ansässig ist.

kostenverzeichnis_link

Diesen Textbaustein bzw. die dort standardmäßig hinterlegte URL https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayKVzKG/true muss nur dann geändert werden, wenn Ihre Waffenbehörde nicht im Freistaat Bayern ansässig ist.

ewaffe

Dieser Textbaustein ist anzupassen, falls Sie die Antragsstrecken über die Bündelungskomponente einbinden. Hierbei der Platzhalter “[...]“ durch den Namen Ihres Landkreises/ Ihrer Stadt zu ersetzen. Die Änderung wird nach der Speicherung in den Titel der Bündelungskomponente übertragen.

buendelungskomponente_background

Hiermit können Sie den Hintergrund der Bündelungskomponente bei Bedarf farblich anpassen.

buendelungskomponente_button_background

Hiermit können Sie die Buttons der Bündelungskomponente bei Bedarf farblich anpassen.

buendelungskomponente_text

Hiermit können Sie den Text der Bündelungskomponente bei Bedarf farblich anpassen.

Bitte beachten Sie, dass Ihnen auf Grund der Seitenspeicherung im Cache des Browsers angepasste Variablen nur erscheinen, wenn Sie nach der Anpassung das Cache des Browsers leeren oder die (Test-)Einbindung in einem privaten Browserfenster laden.

Um Texte von einem Online-Dienst in andere Online-Dienste übertragen zu können, gehen Sie wie folgt vor:

Beschreibung

Screenshot

Um Texte von einem Online-Dienst in andere Online-Dienste übertragen zu können, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie in der Textbearbeitung des Online-Dienstes die erweiterten Einstellungen (blaues Icon)

  2. Es öffnet sich ein neues Fenster. Klicke Sie auf “Texte auf andere Dienste übertragen” und den Reiter auszuklappen

  3. Mit einem Klick in das Datenfeld “Sprache” öffnet sich ein Drop-Down-Menü und sie können auswählen, aus welcher Sprache Sie Texte übertragen möchten

    1. Falls Sie keine weiteren Sprachen hinzugefügt haben, erscheint hier standardmäßig nur Deutsch (Standard für die eWaffe)

  4. Mit einem Klick in das Datenfeld “Dienste” öffnet sich ein Drop-Down-Menü und Sie können auswählen, auf welche Online-Dienste Sie Texte übertragen möchten

    1. Hier werden Ihnen nur Ihre zur Verfügung stehenden Online-Dienste vorgeschlagen. Achten Sie darauf, dass nur vollständige technische Diensttitel in diesem Feld ausgewählt sind und keine händisch eingegebene Kürzel wie “ewaf“ eingetragen sind.

  5. Mit einem Klick in das Datenfeld “Keys” können Sie auswählen, welchen Textbaustein (=Keys) Sie von dem Online-Dienst auf andere Online-Dienste übertragen möchten. Die Vorauswahl im Datenfeld ist immer auf den Textbaustein bezogen, über den Sie die erweiterten Einstellungen (blaues Icon) geöffnet haben. Bitte übertragen Sie immer nur einen Key pro Kopiervorgang, da es sonst zu Fehlern in der Übertragung kommen kann.

  6. Sobald Sie alle Sprachen, Dienste und den Key ausgewählt haben, können Sie die Übertragung der Textbausteine über den Button “Validieren“ überprüfen. Finden sich die zu übertragende Variable (Key) in den namentlich korrekt genannten weiteren Antragsstrecken wieder, erscheint nach der Validierung das Feld “Übertragen“ in Grün hinterlegt. Mit einem Klick auf den Button “Übertragen” werden die Variablen überführt. Der Vorgang ist nun abgeschlossen.

Dieses Vorgehen muss für die anderen Textbausteine unter “variables” wiederholt werden! Da sich insgesamt acht Textbausteine unter “variables” befinden, müssen Sie dieses Vorgehen 8x wiederholen. Alternativ können Sie natürlich manuell die Texte jederzeit übertragen.

Die Übertragung funktioniert immer nur von der PRE-Umgebung auf die PRE-Umgebung und von der PRO-Umgebung auf die PRO-Umgebung. Sie können keine Texte von der PRE-Umgebung auf die PRO-Umgebung oder andersherum übertragen!

Nach dem erfolgreichen Versand eines Antrags erhalten Ihre Bürgerinnen und Bürger eine automatisiert Bestätigungs-Mail mit einem definierten Standard-Text. Folgender Screenshot zeigt dies exemplarisch:

Die Texte müssen nicht zwangsläufig bearbeitet werden. Diesen können Sie optional anpassen, in dem Sie in der Textbearbeitung im OZG Service Management folgende Parameter bearbeiten:

Der Text muss für jede Antragsstrecke angepasst werden, kann aber wie beschrieben auf alle anderen Antragsstrecken mit wenigen Klicks übertragen werden.

Falls Sie angepasste Textänderungen nicht speichern können, gehen Sie wie folgt vor: melden Sie sich vom OZG Service Management ab, löschen den Cache und Cookies Ihres Browsers und melden sich neu an. Nun können alle Änderungen gespeichert werden.

4f. Konfiguration von Pflichtfeldern

Die Antragsstrecken der eWaffe werden standardmäßig mit optionalen und Pflichtfeldern ausgeliefert. Sie können mithilfe des OZG Service Managements bei Bedarf optionale Felder in Pflichtfelder umwandeln.

Beschreibung

Screenshot

Öffnen Sie das OZG Service Management und navigieren Sie zum Übersichtsbereich Ihrer Kommune.

  1. Wählen Sie die Antragsstrecke aus, für die Sie die Pflichtfelder bearbeiten möchten. Klicken Sie dafür auf die drei Punkte und

  2. wählen Sie “Pflichtfelder bearbeiten aus.

upload felder 1.png

  1. Wählen Sie den entsprechenden Feldnamen aus, der zum Pflichtfeld konfiguriert werden soll. Klicken Sie dafür in das graue Kästchen. Wiederholen Sie diesen Vorgang bei Bedarf für die anderen Formularfelder.

  2. Mit einem Klick auf “Speichern” werden Ihre Änderungen übernommen. Die Änderungen sind nun wirksam.

Damit die Änderungen Ihnen angezeigt werden, müssen Sie ggf. den Cache löschen.

Es ist nicht möglich, bestehende Pflichtfelder als optional zu konfigurieren.

upload felder 2.png

5. Antragsstrecken auf Website einbinden

Die Antragsstrecken werden über die Website der antragsbearbeitenden Stelle als Web Component auf der im Self-Service-Ticket angegebenen Domain des Mandanten (Gebietskörperschaft / Polizeibehörde) eingebunden. Dies sollte über die für die Website zuständigen Personen (z.B. Webmaster) erfolgen. Die Einbettung über Web Components ermöglicht eine nahtlose Integration durch responsives Design, Individualisierung der Texte im Antrag, Design-Anpassungen (bspw. Logo, Farben) sowie das Ein-/Ausblenden von Anzeigeelementen. Die technische Einbindung erfolgt gemäß der https://digitale-verwaltung-as-a-service.de/get-started-now/.

(info) Der Link https://digitale-verwaltung-as-a-service.de/get-started-now/ ist sehr wichtig für die technische Einbindung. Speichern Sie sich diesen am besten ab.

Um die Antragsstrecken auf Ihrer Webseite einzubetten, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten: Sie betten die Antragsstrecken einzeln auf Ihrer Webseite ein (Kapitel 5a) oder Sie nutzen unsere Bündelungskomponente (Kapitel 5b). Wichtig: Entscheiden Sie sich nur für eine einzige Variante und bearbeiten Sie jeweils nur das entsprechende Kapitel.

5a. Einbindung einzelner Antragsstrecken

In dem folgenden ausklappbaren Codeauszug finden Sie ein Beispiel für die Einbindung der Antragsstrecke “Erteilung grüne WBK als einzelne Person mit der dem technischen Titel “ewaffe-gruene-wbk-person-erteilung” für die PRO-Umgebung (s.o. Tabelle im 1. Kapitel) . Die hervorgehobenen Teile des Codes sind dienst (Dienstname)- und mandantenspezifisch (AGS) auf deren gewünschte Umgebung (bevorzugt auf PRO) anzupassen. Zusätzlich steht Ihnen die Verwendung des Potleitzahlen-Checks zur Überprüfung der örtlichen Zuständigkeit Ihrer Behörde optional zur Verfügung.

Hier finden Sie den ausklappbaren Codeauszug für die Einzeleinbindung von Antragsstrecken der eWaffe

 Beispiel eines Codeauszugs am Beispiel Grüne Waffenbesitzkarte (PRO) mit hervorgehobenen Stellen zur Anpassung

 <html lang="de">

<head>

<meta charset="UTF-8">

<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">

<title>Antrag zur Erteilung einer grünen Waffenbesitzkarte für einzelne Personen</title>

<link rel="stylesheet" href="https://api.service-digitale-verwaltung.de/embed/themes/tf-blue.css">

              <script src="https://api.service-digitale-verwaltung.de/embed/polyfill/polyfill.js"></script>

</head>

<body style="margin-top: 4rem;">

              <ewaffe-gruene-wbk-person-erteilung ags="09000001" plz-check></ewaffe-gruene-wbk-person-erteilung>

              <script src="https://api.service-digitale-verwaltung.de/embed/ewaffe-gruene-wbk-person-erteilung/ewaffe-gruene-wbk-person-erteilung.js" charset="UTF-8"></script>

</body>

</html>

Für die Einbindung anderer Antragsstrecken wie z.B. der “Roten WBK für Sammler und Sachverständige” ist der hier angegebene Dienstname durch den “technischen Titel” der Antragsstrecke auf dem OZG Service Management zu ersetzen. Nähere Informationen zu den technischen Titeln der einzelnen Antragsstrecken können Sie der Tabelle im 1. Kapitel entnehmen.

5b. Einbindung mehrerer Antragsstrecken über die Bündelungskomponente eWaffe

Mit der "Bündelungskomponente eWaffe" werden alle Antragsstrecken des Online-Dienstes auf einer einheitlichen Nutzeroberfläche zusammengeführt. Dies hat den Vorteil, dass die „Bündelungskomponente“ eine vereinfachte Implementierung des HTML-Codes auf der Webseite Ihrer Kommune bzw. Behörde ermöglicht. Durch die Einbindung des HTML-Codes der Komponente bedarf es keiner separaten Einbindung des Codes der einzelnen Antragsstrecken, was wiederum die technische Implementierung und die zukünftige Ergänzung von weiteren Diensten erleichtert. Innerhalb der Bündelungskomponente können Sie mit Hilfe von Attributen Darstellung und Funktionsweise individualisieren.

Der folgende Screenshot der Bündelungskomponente ist nur ein Auszug. In diesem sind nur 6/21 der Antragsstrecken der eWaffe zu stehen. Standardmäßig werden mit der Einbettung alle 21 Antragsstrecken zu sehen sein.

Bei Bedarf können Sie ausgewählte Antragsstrecken ausblenden. Wie das funktioniert, finden Sie in Kapitel 5bb.

Sie können die Titel der Antragsstrecken in den Kacheln bearbeiten. Öffnen Sie dazu im OZG Service Management die Textbearbeitung der Bündelungskomponente (ewaffe-buendelungskomponente). Geben Sie den aktuellen Titel in die Suchleiste ein – der korrekte Textbaustein kann dann links aufgerufen werden. Siehe dazu auch Kapitel 4e.

Anleitung:

Eine Demoversion der “Bündelungskomponente” können Sie über die Informationsseite “Digitale Verwaltung as a Service” abrufen. Weitere detaillierte Informationen zu der Implementierung der „Bündelungskomponente“ (am Beispiel des Onlinedienstes Aufenthaltstitel) finden Sie hier.

Neben den Standard-Attributen hat die Bündelungskomponente einige spezielle Attribute, von denen die wichtigsten im Folgenden kurz erläutert werden.

  • Dienste/Antragsstrecken ausblenden: In der Bündelungskomponente sind alle 21 zur Nachnutzung zur Verfügung stehenden Antragsstrecken enthalten. Sollten Sie bestimmte Dienste nicht anzeigen wollen, können Sie diese über das HTML-Attribut “hide-services“ aus der Anzeige enfernen.

  • Navigationsleiste verschieben: Die Navigationsleite kann über das HTML-Attribut “page-nav-position-services” pro Antragsstrecke rechts (:right), links (:left) und oben (:top) angezeigt werden.

  • Postleitzahlencheck: Abweichend von der Einzeleinbindung und dem dort verwendeten HTML-Attribut “plz-check“, ist das HTML-Attribut “plz-check-services“ zu verwenden. Bitte beachten Sie, dass der PLZ-Check für die Antragsstrecken “Erteilung einer Erlaubnis zum Verbringen von Schusswaffen oder Munition”, “Verlängerung einer Erlaubnis zur Mitnahme von Schusswaffen oder Munition” und “Erlaubnis zur Mitnahme von Schusswaffen oder Munition” aus fachlichen Gründen nicht verwendet werden kann und daher auch nicht angezeigt wird.

Weitere Attribute (z.B. zur Sprachauswahl oder Konfiguration des Nutzerkontos) sind für den Dienst eWaffe derzeit noch nicht verfügbar.

Sollten Sie bereits Antragsstrecken des Online-Dienstes eingebunden haben, können Sie nunmehr diese Web Component komplett durch die “Bündelungskomponente” ersetzen. Bereits individualisierte Texte in einzelnen Antragsstrecken bleiben erhalten.

5ba. Beispiel minimale Einbindung

In dem folgenden ausklappbaren Codeauszug finden Sie ein Beispiel für die minimale Einbindung der “Bündelungskomponente eWaffe” mit der dem technischen Diensttitel “ewaffe-buendelungskomponentefür die PRO-Umgebung. Die hervorgehobenen Teile des Codes sind verpflichtend mandantenspezifisch (AGS) auf den gewünschte Umgebung (bevorzugt auf PRO) anzupassen.

Hier finden Sie im ausklappbaren Teil einen Beispielcode für die minimale Einbindung der Bündelungskomponente eWaffe.

 Beispiel eines Codeauszugs am Beispiel Bündelungskomponente (PRO) mit hervorgehobenen Stellen zur Anpassung

<html lang="de">

    <head>

        <meta charset="UTF-8">

        <meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">

        <link rel="stylesheet" href="https://api.service-digitale-verwaltung.de/embed/themes/tf-blue.css">

        <script src="https://api.service-digitale-verwaltung.de/embed/polyfill/polyfill.js"></script>

    </head>

    <body style="margin-top: 4rem;">

        <ewaffe-buendelungskomponente

            ags="12345678"

        ></ewaffe-buendelungskomponente>

        <script src="https://api.service-digitale-verwaltung.de/embed/ewaffe-buendelungskomponente/ewaffe-buendelungskomponente.js" charset="UTF-8"></script>

    </body>

</html>

5bb. Beispiel erweiterte Einbindung

In dem folgenden ausklappbaren Codeauszug finden Sie ein Beispiel für die erweiterte Einbindung der “Bündelungskomponente eWaffe” mit der dem technischen Diensttitel “ewaffe-buendelungskomponentefür die PRO-Umgebung. Die hervorgehobenen Teile des Codes sind optional konfigurierbar- und verpflichtend mandantenspezifisch (AGS) auf den gewünschte Umgebung (bevorzugt auf PRO) anzupassen.

Hier finden Sie im ausklappbaren Teil einen Beispielcode für die Bündelungskomponente eWaffe inkl. optional konfigurierbarer Funktionen.

 Beispiel eines Codeauszugs am Beispiel Bündelungskomponente (PRO) mit hervorgehobenen Stellen zur Anpassung

<html lang="de">

    <head>

        <meta charset="UTF-8">

        <meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">

        <link rel="stylesheet" href="https://api.service-digitale-verwaltung.de/embed/themes/tf-blue.css">

        <script src="https://api.service-digitale-verwaltung.de/embed/polyfill/polyfill.js"></script>

    </head>

    <body style="margin-top: 4rem;">

        <ewaffe-buendelungskomponente

            hide-services="ewaffe-wbk-austragung-ueberlassung"

            ags="12345678"

            page-nav-position-services="ewaffe-gelbe-wbk-sportschuetze-erteilung:right"

            plz-check-services="ewaffe-ausnahme-mindestalter-schiessstaetten,ewaffe-wbk-eintragung-erwerb,ewaffe-wbk-austragung-ueberlassung,ewaffe-anzeige-unbrauchbarmachung,ewaffe-anzeige-verlust,ewaffe-wbk-erbfall,ewaffe-schiesserlaubnis-erteilung,ewaffe-mitnahme-erteilung,ewaffe-mitnahme-verlaengerung,ewaffe-verbringung-erteilung,ewaffe-eu-feuerwaffenpass-ausstellung,ewaffe-eu-feuerwaffenpass-verlaengerung,ewaffe-gelbe-wbk-sportschuetze-erteilung,ewaffe-gruene-wbk-person-erteilung,ewaffe-kleiner-waffenschein-erteilung,ewaffe-blockiersystem-erbwaffen,ewaffe-rote-wbk-erteilung,ewaffe-wbk-voreintrag,ewaffe-waffenschein-erteilung,ewaffe-waffenschein-verlaengerung,ewaffe-wbk-vereine-erteilung"

        ></ewaffe-buendelungskomponente>

        <script src="https://api.service-digitale-verwaltung.de/embed/ewaffe-buendelungskomponente/ewaffe-buendelungskomponente.js" charset="UTF-8"></script>

    </body>

</html>


Hinweis: Hinter den blau hinterlegten HTML-Attributen ist eine kommaseparierte Liste der gewünschten technischen Titel zwischen Anführungszeichen einzutragen. Diese finden Sie in Kapitel 1 in der Tabellenspalte “Technischer Titel der Antragsstrecke (ID im OZG-Service-Management)”

hide-services: Hiermit können Sie Antragsstrecken ausblenden.

page-nav-position-services: Hiermit können Sie die Position der Navigation bestimmen. Hinter dem technischen Titel muss ein Doppelpunkt und die Position gesetzt werden. Mögliche Konfigurationen: “:left”, “:right”, “:top”

plz-check-services: Hiermit können Sie den PLZ-Check für Antragsstrecken aktivieren.

5c. Nutzerkonto

Grundsätzlich sind die Online-Dienste über die BundID sowie die BayernID verwendbar. Über die Einbindung weiterer Nutzerkonten der Länder wird im Einzelfall entschieden.

Der Online-Dienst “Waffenrechtliche Erlaubnisse” ist auch ohne die Verwendung der BundID oder weiterer Bundesländer funktionsfähig. Wenn kein Nutzerkonto oder ausschließlich ein Nutzerkonto mit Basisregistrierung (Benutzername + Passwort) verwendet wird, erfolgt die Authentifizierung der Bürger:innen direkt bei der Waffenbehörde.

5d. Support

Über den Integrationsleitfaden hinaus bieten unsere FAQs weitere nützliche Informationen. Sollten Sie Hilfestellung benötigen, können Sie Ihre Fragen künftig über ein sog. “Support-Ticket” an das Rollout-Team des OZG-Umsetzungsprojekts eWaffe richten. Dieses können Sie unter folgenden Link aufrufen und ausfüllen.

👟 👟 Für eine zügige Fehleranalyse empfehlen wir bei technischen Support-Anfragen folgende Informationen anzugeben:

  • Kurze Beschreibung des Fehlers

  • Fehlerzeitpunkt

  • Links auf Produktions- und Testumgebung

  • Verwendeter Browser und Browserversion

  • Verwendetes Betriebssystem

  • Screenshots (Fehlermeldung und Details, HTML)

Für Fragen und Probleme mit Ihrem Fachverfahren wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Hersteller.

5c. Änderungshinweise zu Antragsstrecken

Bitte beachten Sie, dass ggf. technisch oder fachlich bedingte Änderungen an den Antragsstrecken durch die AKDB vorgenommen werden. Durch die zentrale Bereitstellung der Antragsstrecken sind Änderungen direkt für Sie wirksam. Hier können Sie die aktuellen Änderungshinweise einsehen: https://digitale-verwaltung-as-a-service.de/dienste-demos/ .


6. Datenschutz

Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Onlinezugangsgesetzes - OZGÄndG („OZG 2.0“) wurde eine zentrale, datenschutzrechtliche Verantwortung der den Onlinedienst betreibenden Behörde normiert (§ 8a Abs. 4 OZG n.F.).

Aufgrund dieser gesetzlichen Änderung ist eine Unterzeichnung einer datenschutzrechtlichen Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung durch die jeweils einzelnen (kommunalen) Behörden nicht mehr notwendig. Das Bayerische Staatsministerium für Digitales (StMD) übernimmt als betreibende Behörde ab sofort für den EfA-Online-Dienst „eWaffe“ die zentrale datenschutzrechtliche Verantwortung.

Zur Nachvollziehbarkeit von Datenflüssen und Funktionalitäten des Online-Dienst, steht das Datenschutzkonzept inkl. Anlagen im Downloadbereich der Nachnutzungsplattform zur Verfügung. Das gesamte Datenschutzkonzept inkl. Anlagen stellen wir gerne auf Nachfrage zur Verfügung.

Für nachnutzende kommunale Waffenbehörden gibt es keine Tätigkeiten in diesem Gebiet.


7. Antragsstrecken und Nachrichtenzustellung testen

Nach der Einrichtung des Online-Dienstes sollte die Funktion der Webseiten-Einbindung sowie die Zustellung der Antragsdaten an das Fachverfahren getestet werden.

Wichtig ist, die entsprechenden Funktionen im Online-Dienst auszuwählen und zu testen, ob die zur Beurteilung des erwarteten Verhaltens des Online-Dienstes geeignet sind. Für die durchzuführenden Tests werden folgende Webbrowser empfohlen, durch die > 95 % der Serviceanfragen abgedeckt werden: Google Chrome, Firefox, Safari, Microsoft Edge, Opera. Die Verwendung anderer Webbrowser kann zu Fehlermeldungen und verringerter Nutzerfreundlichkeit führen. Dies gilt sowohl für Desktop- als für auch Mobile-Browser.

Unterstützend können Sie die folgenden Anwendungsfälle für den Test der Antragsstrecken des Online-Dienstes “waffenrechtliche Erlaubnisse” verwenden. Im Fehlerfall kommunizieren Sie diesen bitte wie gewohnt über Ihr Self-Service-Ticket.

Achten Sie darauf, dass keine Antragsdaten von Testanträgen ins NWR übernommen werden.

Anwendungsfälle:

  1. Aufruf der Webseite mit Antragsstrecke

  2. Prüfung individueller Textanpassungen

  3. Authentifizierung: Anmeldung des Nutzers mit der BundID (oder eines anderen interoperablen Nutzerkontos) möglich?

  4. Eingabefelder: Werden diese korrekt dargestellt, können diese befüllt werden bzw. sind Uploads möglich?

  5. Wird eine Zusammenfassung zur Verfügung gestellt und ist ein Absenden des Antrags möglich?

  6. Können Antragsdaten vom OSCI-Intermediär abgerufen werden?

  7. Werden die abgerufenen Antragsdaten inkl. Anhänge im (Postfach des) Fachverfahren(s) korrekt dargestellt? Siehe dazu auch die Hinweise des Herstellers Condition hier. Hinweis: nach Versand des Antrags bis zur Zustellung ins Fachverfahren können teilweise bis zu 60 Minuten vergehen.

  8. Werden die abgerufenen Daten in die korrekten Datenfelder im Fachverfahren übernommen?


8. Go-live und Bekanntgabe des Produktiv-Links

Bitte informieren Sie uns per E-Mail an eWaffeService@akdb.de über den Go-Live (=Einbindung auf Ihrer Produktiv-Webseite) und geben den Produktiv-Link zur Antragsstrecke bekannt.

Glückwunsch, jetzt haben Sie es geschafft! 🎉

Sie haben den Online-Dienst “Waffenrechtliche Erlaubnisse” erfolgreich eingebunden. Von nun an können Bürger:innen ihre Anträge online stellen.

8a. Abschluss des Rollouts und weiteres Vorgehen im Betrieb

Mit der Meldung des Go-Live mindestens einer Antragsstrecke ist der Rollout des Online-Dienstes abgeschlossen. Von nun an werden fachliche wie technische Anfragen bzgl. aktiv genutzer Antragsstrecken vom AKDB Kundenservice über das Kundenportal AKDB entgegengenommen und bearbeitet.

Sollte in Ihrer Behörde noch kein Admin-Account für das Portal eingerichtet vorliegen, wird der von Ihnen genannten technische Ansprechpartner automatisch von uns als Admin hinterlegt. Dieser Ansprechpartner erhält dazu innerhalb von 5 Werktage automatisch eine Informationsmail zur Einführung in das Kundenportal AKDB.

Sofern in Ihrer Behörde bereits ein Admin-Zugang besteht, informieren wir Sie in unser abschließenden E-Mail an wen Sie sich konkret hausintern wenden können. Diese Person kann für Sie einen Zugang im Kundenportal der AKDB anlegen.

8b. Auffindbarkeit im Landes- und Bundesportal

Zu guter Letzt müssen die Informationen über die neuen Online-Dienste der Waffenbehörde über das Verwaltungsportal des Landes zugänglich gemacht werden, damit sie an den Portalverbund weitergegeben und auch über das Bundesverwaltungsportal aufgerufen werden können.
Dazu muss die Waffenbehörde eine Person der eigenen Behörde beauftragen, die für die Pflege im Verwaltungsportal des Landes bzw. der Internetseite der Behörde verantwortlich ist, die Informationen (z. B. im Redaktionssystem des Verwaltungsportal des Landes) zu pflegen bzw. bereit zu stellen. Dieser Person müssen Informationen je Online-Dienst (vor allem: Bezeichnung/Titel, kurze Beschreibung was online erledigt werden kann, URL direkt zum Online-Dienst sowie Informationen zur Identifizierung, Online-Zahlungsweise und Sprache neben Deutsch) sowie der Leistungsschlüssel der Leistung, der der Online-Dienst zugeordnet werden muss, mitgeteilt werden.

8c. Erstellung von Deeplinks im Rahmen der Bündelungskomponente zur Eintragung in das Landesportal

Auf Grund der verpflichtenden Meldung von produktiven Online-Antragsstrecken an die Landesportale, ist pro Antragsstrecke ein dedizierter Link an die Portale zu melden. Wie diese Links im Rahmen der Verwendung der Bündelungskomponente aufgebaut sind und erzeugt werden können, ist Inhalt diese Kapitels.

Grundsätzlich bestehen Links aus einer führenden URL - z.B. der Webseiten-URL Ihrer Behörde. Dies kann je nach Konfiguration aus “www.“ “https://“ oder einer Kombination dessen bestehen. Sind auf dieser URL weitere Unterseiten vorhanden, sind diese gewöhnlich durch ein “/“ von der URL und untereinander getrennt.

Durch ein “#“ markiert wird ein Online-Dienst - in Beispiel unten die Bündelungskomponente eWaffe - auf der Unterseite der URL referenziert.

https://digitale-verwaltung-as-a-service.de/dienste-demos/ewaffe-buendelungskomponente.html#/

Erstellung der Deeplinks für Ihre Einbindung

Basierend auf dem oben beispielhalft erläuterten Link, werden die Schritte zur Erstellung der Deeplinks innerhalb einer eingebundenen Bündelungskomponente erläutert.

Beschreibung

Abbildung

Aufruf der Übersichtsseite der Bündelungskomponente

Link: https://digitale-verwaltung-as-a-service.de/dienste-demos/ewaffe-buendelungskomponente.html#/

Hinzufügung der Referenz auf den konkreten Online-Dienst innerhalb der Bündelungskomponente

  • Schreiben oder kopieren Sie den technischen Titel, für den Sie den Deeplink erstellen möchten, an das Ende des aktuellen Links ohne Leerzeichen hinter die “#“.

  • die technischen Titel können Sie Ihrem Mandanten auf dem OZG Service Management im Bereich “Dienste“ entnehmen.

  • Betätigen Sie nicht die Enter-Taste zum Laden des Deeplinks

Link (Bspl. grüne WBK): https://digitale-verwaltung-as-a-service.de/dienste-demos/ewaffe-buendelungskomponente.html#ewaffe-gruene-wbk-person-erteilung

Kopieren des Links und Test in einem anderen Browser(-fenster)

  • Kopieren Sie den angepassten Link und fügen ihn in ein neues Browserfenster ein. Idealerweise sollten Sie dies in einem privaten Browserfenster oder einem anderen Browser tun.

  • Es wird nun die dedizierte Antragsstrecke im Rahmen der Bündelungskomponente geladen.

  • Hinweis: Im Browserfenster wird die eben erstellte Domain nicht 1:1 aufgelöst und weist daher Unterschiede auf. Dennoch sind die Domains von außen für die Anwahl einer bestimmten Antragsstrecken innerhalb der Bündelungskomponente verwendbar.


9. Optionale Funktionen der Antragsstrecken

Im Folgenden werden optionale Funktionen ihrer Antragsstrecken genannt, die für die Funktionalität nicht verpflichtend zu konfigurieren sind, welche aber eine sinnvolle technische und fachliche Ergänzung zu den Basisfunktionalitäten darstellen.

9a. Postleitzahlen-Check (PLZ-Check)

 Anleitung zur Konfiguration des PLZ-Checks

Nachdem Sie Ihre einzelnen Antragsstrecken erfolgreich technisch eingebunden und die Textvariablen (variables) im OZG Service Management angepasst haben, können Sie den sogenannten “PLZ-Check” Ihren Antragsstrecken hinzufügen.

Mithilfe des PLZ-Check wird eine Zuständigkeitsüberprüfung vorgenommen. Das bedeutet, dass Ihre Bürger*innen die Postleitzahl ihres aktuellen Hauptwohnsitzes eingeben müssen. Es wird dann ermittelt, ob Ihre Waffenbehörde für die Bearbeitung des Anliegens zuständig ist. Falls dies der Fall ist, können die Bürger*innen die Antragsstrecke starten. Falls dies nicht der Fall ist, wird der Start der Antragsstrecke nicht möglich sein.

Unter https://digitale-verwaltung-as-a-service.de/dienste-demos/ewaffe-gruene-wbk-person-erteilung.html#/ ist dies am Beispiel der Grünen WBK einzusehen.

Mit aktivierten PLZ-Check sollen Sie keine Anträge mehr erhalten, für die Ihre Waffenbehörde nicht zuständig ist.

Die Antragsstrecke muss nach dem Hinzufügen des PLZ-Checks nicht erneut technisch eingebunden werden.

Der PLZ-Check erscheint auf der Startseite einer Antragsstrecke.

Der PLZ-Check ist für folgende Antragsstrecken standardmäßig nicht verfügbar:

  • Erteilung einer Erlaubnis zum Verbringen von Schusswaffen oder Munition

  • Verlängerung einer Erlaubnis zur Mitnahme von Schusswaffen oder Munition

  • Erlaubnis zur Mitnahme von Schusswaffen oder Munition

Aus fachlicher Sicht ist der PLZ-Check für die genannten Antragsstrecken nicht relevant, weil es sich hierbei um Anträge auf Mitnahmen/Verbringungen” handelt, die ortsunabhängig gestellt werden können. Daher wurde die Funktion für diese Antragsstrecken per default deaktiviert.


Bitte beachten Sie folgende Voraussetzungen, um den PLZ-Check einer Antragsstrecke hinzufügen zu können:

  • Die Textvariablen (variables) im OZG Service Management müssen angepasst sein (siehe Kapitel 4).

  • Die Antragsstrecke, für den der PLZ-Check hinzugefügt werden soll, muss technisch eingebunden sein (siehe Kapitel 5).


Um den PLZ-Check zu konfigurieren, gehen Sie bitte wie folgt vor:

Das im Folgenden beschriebene Vorgehen ist für alle Antragsrecken der eWaffe separat durchzuführen.

  • Die technische Ansprechperson zu den Antragsstrecken der eWaffe in Ihrer Behörde ergänzt das Attribut “plz-check” in den HTML-Codeschnipsel in der Antragsstrecke. Der Rest des HTML-Codeschnipsels der Antragsstrecke bleibt unverändert.

    • Beispiel: <ewaffe-gruene-wbk-person-erteilung ags="12051000" plz-check></ewaffe-gruene-wbk-person-erteilung>.

    • Das Attribut muss auf der PRO-Umgebung ergänzt werden, auf der PRE-Umgebung ist dies optional.

    • Nachdem das Attribut ergänzt worden ist, gibt die technische Ansprechperson diese Information an die fachlichen zuständigen Ansprechpersonen weiter.

  • Nachdem die Fachlichkeit die Information erhalten hat, müssen die Postleitzahlen in Ihrem Zuständigkeitsgebiet im OZG Service Management ergänzt werden.

    • Melden Sie sich im OZG Service Management an und gehen Sie zum Übersichtsbereich Ihrer Kommune (siehe Kapitel 4).

    • Führen Sie die Schritte durch, die in nachfolgender Tabelle beschrieben werden.

Das In der Tabelle beschriebene Vorgehen ist nur einmal für alle Antragsstrecken der eWaffe durchzuführen.

Beschreibung

Screenshot

Navigieren Sie zu den Einstellungen auf der Übersichtsseite. Diese befinden sich standardmäßig unter den Metriken.

  1. Mit einem Klick auf den Pfeil öffnen sich die verschiedenen Einstellungsbereiche. Dort können unterschiedliche Stammdaten gepflegt werden.

  2. Für die Antragsstrecken der eWaffe und dem PLZ-Check ist ausschließlich “Postleitzahlen” von Relevanz.

Um gültige Postleitzahlen für den PLZ-Check hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie mit einem Klick auf den Pfeil den entsprechenden Reiter.

  2. Hier werden alle Postleitzahlen angezeigt, die bisher hinterlegt sind. Wenn Sie bisher keine hinterlegt haben, werden Ihnen keine Postleitzahlen angezeigt.

  3. Klicken Sie auf den Button “Hinzufügen”.

  4. Füllen Sie die Pflichtfelder “Postleitzahl” und “Ort” aus.

  5. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf “Speichern” oder Verwerfen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf “Abbrechen”.

  6. Um die hinterlegten Postleitzahlen zu bearbeiten oder zu entfernen, klicken Sie auf den jeweiligen Button.

Sie können alle gültigen PLZ auch mit einem Klick auf “Hochladen” importieren. Am besten funktioniert dies mit einer CSV-Datei. Anbei finden Sie ein Beispiel des Formats, welches Sie für Ihre Zuständigkeitsbereiche anpassen können. Umlaute (ä, ö, ü sowie ß) müssen umgeschrieben werden (ae, oe, ue, ss)

Falls es in Ihrem Zuständigkeitsgebiet verschiedene Kommunen gibt, die aber die selbe Postleitzahl haben, ist es ausreichend, nur eine von diesen Kommunen zu hinterlegen. Der PLZ-Check prüft nur die eingegebene Postleitzahl, nicht jedoch den dahinterliegenden Kommunennamen.



  • Nachdem Sie die gültigen Postleitzahlen hinterlegt haben, müssen Sie weitere Textfelder im OZG Service Management anpassen.

    • Führen Sie die Schritte durch, die in nachfolgender Tabelle beschrieben werden.

Das In der Tabelle beschriebene Vorgehen ist für alle Antragsstrecken der eWaffe separat durchzuführen. Beachten Sie dabei die Möglichkeit, einen Textbaustein von einer auf andere Antragsstrecken übertragen zu können.

In der aktuellen Version der Antragsstrecken müssen die nachfolgenden Schritte nicht mehr zwingend durchgeführt werden. Überprüfen Sie die Texte zur Vorsicht aber dennoch!

Beschreibung

Screenshot

Sie finden im unteren Teil im Übersichtsbereich Ihrer Kommune eine Übersicht der Ihnen zur Verfügung stehenden Online-Dienste.

  1. Durch einen Klick auf die Ellipse (drei Punkte) eines Online-Dienstes öffnet sich ein Reiter.

  2. In diesem Reiter können Sie “Texte bearbeiten” auswählen und im Anschluss die Texte in dem Online-Dienst (hier: Grüne Waffenbesitzkarte) bearbeiten.

Um die zu verpflichtenden Textfelder des PLZ-Checks anzupassen, gehen Sie bitte wie folgt vor:

  1. Geben Sie den Begriff “plz_check” in der Suchleiste ein und bestätigen Sie die Eingabe mit Enter.

  2. Wählen Sie “plz_check” aus.

  3. Klicken Sie anschließend auf “hint

  4. Löschen Sie folgenden Textteil: “<br><strong>Postleitzahl zum Testen: 12121</strong>” und passen bei Bedarf den restlichen Text an.

  5. Bestätigen Sie das Löschen mit einem Klick auf Speichern.

Zusätzlich sollten Sie die Texte unter “headline”, “label”, success” und “error” auch noch bearbeiten und nach Ihren Wünschen anpassen.



Nachdem Sie diese Schritte erfolgreich durchgeführt haben, steht Ihnen der PLZ-Check in der Antragsstrecke zu Verfügung. 🥳

9b. Mehrsprachigkeit

Der Online-Dienst kann zu einem späteren Projektzeitpunkt mehrsprachig angeboten werden. Gemäß der Anleitung auf der Entwicklungsplattform “Digitale Verwaltung as a Service” kann dann das Attribut “language selection” genutzt werden.

 Attribut "language-selection" auf der Entwicklungsplattform

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