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indentHäufige Fragen zu Online-Diensten der AKDB

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Ja, Fachverfahrensanbieter betreiben die Schnittstelle zu den Fachverfahren (hier: Örtliche Waffenverwaltungssysteme oder nur kurz: “ÖWS”) zur weiteren Kommunikation mit dem Nationalen Waffenregister (NWR). Das Projekt „eWaffe“ stimmt sich bereits mit den Fachverfahrensanbietern (ÖWS-Herstellern) ab, um die Anbindung an das Fachverfahren im Back-End gewährleisten zu können. Im Online-Dienst findet der Nachrichtentransport über den neu geschaffenen XÖV-Standard XeWaffe statt, der Routing & Transport der Antragsdaten regelt. Mit dem XÖV-Standard wird der Transport der Antragsdaten gem. der EfA-Mindestanforderungen per OSCI und DVDV bundeseinheitlich geregelt. 

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Bitte beachten Sie, dass wir konkrete fachfragen zum Leistungsumfang und Funktionalität nicht beantworten können. Dazu wenden Sie sich direkt an Ihren Hersteller.

1.3.6 Wie werden die Fachverfahrenshersteller (Stichwort ÖWS) in diesen Prozess eingebunden? (vor allem im Hinblick auf die Datenschnittstellen)

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Der letzte Schritt der Antragsübermittlung hin zur bearbeitenden Behörde erfolgt i.d.R. über den landespezifischen OSCI-Intermediär. Sofern ein entsprechender DVDV-Eintrag vorgenommen wurde und ein OSCI-Client in der Behörde konfiguriert wurde, hält der zuständige OSCI-Intermediär einen “Postkorb“ bereit, welcher durch die die bearbeitenden Behörde angesprochen werden kann. An dieser Stelle können die Anträge abgeholt werden.

Hinweis: Sobald entsprechende Schnittstellen seitens der Fachverfahrensanbieter implementiert wurden, kann der rot markierte Teil der Antwort gestrichen werden.

2.16 Die Antragsdaten kommen nicht im Fachverfahren an. Was kann ich tun?

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Wie im technischen Anbindungskonzept beschrieben, ist ein (vorgelagertes) ePayment (P1) im 1. Release nicht vorgesehen, da die jeweiligen Kommunen die Antragstrecken unterschiedlich bepreisen und die Höhe von den Aufwänden und vom Ergebnis der Antragsbearbeitung (Ablehnung/Erteilung) abhängen. Ein möglicherweise nachgelagertes ePayment liegt im Verantwortungsbereich der Waffenbehörde. Eine andere Kommune berichtet, dass bei ihnen beispielsweise bei der Erteilung einer WBK ein persönliches Erscheinen notwendig sei, sodass die Gebühren vor Ort entrichtet werden. Da in der Kommune bei anderen Vorgängen auch eine Vorlage bzw. Abholung der WBK notwendig sei, werde auch hier vor Ort bezahlt. Von ePayment werde diese Kommune kurz- bis mittelfristig voraussichtlich keinen Gebrauch machen.

3. OZG Service Management

3.1 Allgemein

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2.23 Ich habe einen Antrag testweise gestellt, allerdings ist er nicht in mein Fachverfahren eingetroffen. Was kann ich tun?

Bitte stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Fachverfahren korrekt installiert und die aktuellste Version eingespielt haben. Vom Absenden eines Antrags bis zum Empfang im Fachverfahren kann es unter Umständen bis zu 30 Minuten dauern.

Falls Sie eine NachrichtenID oder UUID des Antrags vorliegen haben, schicken Sie uns diesen gerne zu. Wir können dann in der Transport-Infrastruktur den Status des Antrags nachsehen und einsehen, ob dieser erfolgreich für Sie auf dem OSCI-Intermediär zur Abholung gelegt wurde.

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3. OZG Service Management

3.1 Allgemein

3.1.1 Woran liegt es, dass der Zugang zum OZG Service Management über den Einladungslink nicht funktioniert?

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Eine Dokumentation zum Styling der Antragsstrecken kann von der AKDB-OZG-Plattform nicht zur Verfügung gestellt werden.

3.1.12 In der Textbearbeitung gibt es neben den “variables” noch viel mehr Felder, die ich ausfüllen bzw. ändern kann.

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Sie müssen verpflichtend nur die Textfelder anpassen, die unter “variables” auch erscheinen. Alle anderen Textfelder sind optional und müssen von Ihnen nicht bearbeitet werden. Wir empfehlen, diese Textbausteine nicht zu bearbeiten, da hinter anderen Feldern Regeln liegen könnten, die bei einer Anpassung Ihrerseits ggf. im Anschluss nicht mehr funktionieren.

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Welche Auswirkungen hat es, wenn ich Felder bearbeite, die nicht unter “variables” hinterlegt sind?

Sie müssen verpflichtend nur die Textfelder anpassen, die unter “variables” auch erscheinen. Alle anderen Textfelder sind optional und müssen von Ihnen nicht bearbeitet werden. Wir empfehlen, diese Textbausteine nicht zu bearbeiten, da hinter anderen Feldern Regeln liegen könnten, die bei einer Anpassung Ihrerseits ggf. im Anschluss nicht mehr funktionieren.

Ausnahme: Wenn Sie den PLZ-Check aktiviert haben (siehe Integrationsleitaden, Kapitel 9a), müssen Sie noch zusätzliche Textfelder anpassen. Alle nötigen Informationen finden Sie dort detailliert beschrieben.

3.1.13 Ich habe die Einladung zum OZG Service Management erhalten, allerdings funktioniert der mit gesendete Registrierungslink nicht. Was kann ich tun?

Dies kann mehrere Ursachen haben.

Eine Möglichkeit ist, dass in Ihrer Behörde das sogenannte “URL Rewriting” aktiviert ist. Das bedeutet, dass Links, die von einem externen Absender Ihnen zugeschickt werden, umgeschrieben und damit funktionslos sind. Um dies zu verhindern, müssen Sie mit Ihrer IT-Abteilung oder Ihren IT-Dienstleister Kontakt aufnehmen und das URL Rewriting deaktivieren.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass Ihre Firewall den Link als gefährlich einstuft und ein Abrufen verhindert. Fügen Sie daher den Link bzw. die Domain als Ausnahme hinzu.

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3.2 Postleitzahlencheck

3.2.1 Wie funktioniert die Erfassung gültiger Postleitzahlen für den Postleitzahlen-Check?

Wenn der PLZ-Check aktiviert ist (siehe Anleitung Integrationsleitfaden, Kapitel 9a), können im OZG Service Management gültige Eingaben für Postleitzahlen (Einstellungen → Postleitzahlen) hinterlegt werden. Zusätzlich müssen Sie dann in der Textbearbeitung in der Gruppe „html“ auch die Attribute „plz_check_error“, „plz_check_success“ und „plz_check_hint“ entsprechend anpassen.

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