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1. Nachnutzung anmelden

Die nachnutzbaren OZG-Online-Dienste umfassen mehrere Antragsstrecken (Fahrerkarte, Unternehmenskarte und Werkstattkarte), die wiederum einzelne oder gebündelte LeiKa-Leistungen abbilden. Um die OZG-Leistungen jeweils vollständig umzusetzen, wird die Einbindung aller Antragsstrecken empfohlen. Die Antragsstrecken können bei https://digitale-verwaltung-as-a-service.de/dienste-demos/ unter dem Reiter “Produktiv” eingesehen werden. Die noch in der Entwicklung befindlichen Antragsstrecken finden Sie unter “Weiterentwicklung”.

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Info

Sofern Sie Ihr Nachnutzungsinteresse in der Vergangenheit gegenüber dem Projekt bekundet haben, ist dieser Schritt bereits erfüllt und wir haben Ihr Nachnutzungsinteresse sowie die Ansprechperson vermerkt.

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2. Voraussetzung für Routing und Transport der Antragsdaten schaffen

Der Online-Dienst “Fahrtenschreiberkarte” übertragt mittels des XÖV-Datenaustauschstandards XFahrtenschreiber die Antragdaten der jeweiligen Antragsstrecken. Mit dem XFahrtenschreiber-Standard ist der Transport der Antragsdaten per OSCI und DVDV bundeseinheitlich geregelt. Eine Unterstützung des XFahrtenschreiber-Standards durch das Fachverfahren der antragsbearbeitenden Stellen ist notwendig, um die Antragsdaten maschinell auslesen zu können. Anfänglich werden das Fachverfahren OK.Verkehr sowie ggf. weitere Fachverfahren über OK.Komm angebunden.

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Die sog. “DVDV Pflegende Stelle” des Landes benötigt mit dem Antrag auch die OSCI-Verschlüsselungszertifikate der antragsbearbeitenden Stelle.

2a. OSCI-Verschlüsselungszertifikat beantragen

Die DVDV Pflegende Stelle benötigt mit dem Antrag zur Eintragung in das DVDV ggf. noch ein OSCI-Verschlüsselungszertifikate der antragsbearbeitenden Stelle. Dieses ist auf der Seite des präferierten Anbieters auszuwählen und zu beantragen. Hierbei unterscheiden sich sowohl die Namen der Zertifikate als auch der Weg der Beantragung je nach zertifikatausstellender Stelle. Vor der Beantragung eines neues Zertifikates ist zu prüfen, ob es für Ihre Behörde bereits einen vertraglichen Anbieter von Zertifikaten gibt. Der folgenden Liste können sie mögliche Anbieter der relevanten Zertifikate entnehmen.

2b. Beantragung eines Zertifikates am Beispiel Telesec (T-Systems)

In diesem Kapitel wird an dem Beispiel des Anbieters einer Pilotkommune aufgezeigt, wie ein OSCI-Verschlüsselungszertifikat beantragt werden kann. Sollten Sie über die folgende ausklappbare Darstellung hinaus Fragen an den Anbieter haben, können Sie sich an deren Support wenden.

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Tip

Nach Erhalt des Zertifikats durch den Anbieter müssen Sie die öffentlichen Schlüssel zur Ver-/Entschlüsselung der DVDV Pflegenden Stelle zur Verfügung stellen. Achten Sie bei der Übersendung via E-Mail darauf, dass die üblichen Dateiformate der Zertifikatsdateien .CRT und .CER von Mailprogrammen wie Outlook blockiert werden. Wandeln Sie diese daher zuvor in einen .ZIP Ordner um.

2c. DVDV-Eintrag durch eine antragsbearbeitende Stelle beantragen

Nach dem Erhalt des Zertifikats ist durch die antragsbearbeitende Stelle ein Eintrag im DVDV bei der DVDV-Pflegenden Stelle des Landes zu veranlassen. Hierzu bedarf es gemäß des projekteigenen DVDV-Eintragungskonzepts folgende hier beispielhaft dargestellte Angaben seitens der antragsbearbeitenden Stelle:

...

Stelle

Erläuterung

Präfix

Der Wert “feb:” ist der feststehende Präfix für alle Fahrerlaubnisbehörden

Der Wert “tpg:” ist der feststehende Präfix für alle technischen Prüfgesellschaften.

Der Wert “fss:” ist der feststehende Präfix für alle sonstigen Stellen (“Fahrtenschreiber sonstige Stelle).

Stelle 1-8:

Diese Stellen sind für den Amtlichen Gemeindeschlüssel (AGS) Ihrer Gebietskörperschaft vorgesehen. Je nach Art der Gebietskörperschaft sind hierbei unterschiedliche Konventionen zu beachten. Diese werden im Folgenden aufgeführt:

Gemeinden

Alle Gemeinden besitzen einen 8-stelligen AGS, welcher hier eingefügt wird

Beispiel Stadt Starnberg: 09188139

Landkreise

Landkreise besitzen üblicherweise einen 5-stelligen AGS, welcher durch drei Nullen am Ende der Schlüssels aufgefüllt wird

Beispiel Landkreis Starnberg: 09188000

Technische Prüfgesellschaften

Technische Prüfgesellschaften besitzen üblicherweise keinen AGS, weshalb der Landkreisschlüssel oder der Gemeindeschlüssel des Standortes der technischen Prüfgesellschaftanzugeben ist.

Beispiel TÜV SÜD mit Sitz in Regensburg: 09362000

Stelle 9-10:

00 (Als Standardwert ist die 00 anzugeben. Diese Angabe wird seitens der DVDV-pflegenden Stelle geprüft und hochgezählt, falls eine weitere antragsverarbeitende Behörde vor Ort bereits eingetragen ist)

Stelle 11-12:

00 = produktiv verwendeter Schlüssel
99 = für den Test verwendeter Schlüssel (Testsystem sollten nur Pilotkommunen beantragen, ansonsten nicht relevant)

...

Tip

Nachdem die DVDV Pflegende Stelle Sie erfolgreich in das DVDV eingetragen und Ihnen Ihre DVDV-Organisations-ID mitgeteilt hat, können Sie mit der Hinterlegung Ihrer Basisdaten fortfahren. Dies wird im nachfolgendem Kapitel behandelt.

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3. Self-Service Ticket befüllen und Basisdaten hinterlegen

Sobald Sie die Nachnutzung durch Ihre antragsbearbeitende Stelle angemeldet haben, können Sie die Einrichtung des Mandanten für Ihre Organisation in Form eines Self-Service-Tickets beantragen. Im elektronischen Self-Service-Ticket sind alle Daten anzugeben, die für die technische Einbindung erforderlich sind. Im Self-Service-Ticket können Sie angeben, welche Antragsstrecken Sie nachnutzen möchten.

...

Tip

Nach deren Einrichtung kann die Konfiguration der Antragsstrecken und die technischen Einbindung erfolgen.

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4. Antragsstrecken in OZG Service Management erhalten und Antragsstrecke individualisieren

Das OZG Service Management ist die Management-Oberfläche und das Bearbeitungstool für die Online- und EfA-Dienste der AKDB. Dort finden Sie einen Bereich für Ihre antragsbearbeitende Stelle und können Metriken zu den Aufrufen Ihrer Dienste einsehen, Postleitzahlen hinterlegen sowie Texte anpassen.

4a. Zugangsdaten für OZG Service Management

Die angegebenen fachlichen und technischen Ansprechpartner:innen erhalten nach der Einrichtung des Mandanten zwei E-Mails mit jeweils einem Einladungslink für die PRE- und für die PRO-Umgebung des OZG Service Management. Die Links laufen nach 72 Stunden ab. Falls Sie keine Zugangsdaten erhalten haben, der Einladungslink abgelaufen ist oder weitere Personen Zugriff erhalten sollen, senden Sie eine E-Mail mit Ihrem Anliegen (unter Angabe Ihrer antragsbearbeitenden Stelle, gewünschte Dienste, Vor-/Nachname sowie E-Mail-Adresse) an rollout-fs@akdb.de. Bitte beachten Sie, dass aus Gründen der Revisionssicherheit der Einladungslink für das OZG Service Management nicht an Funktionspostfächer gesendet werden kann. Dieser Umstand schließt nicht aus, dass für die allgemeine Kommunikation Funktionspostfächer im Sinne einer technischen oder fachlichen Ansprechperson verwendet werden können. Für die erfolgreiche Einrichtung des Online-Dienstes muss jedoch mindestens eine technische oder fachliche Ansprechperson angegeben werden. Hierfür sind die Angaben Vorname, Nachname sowie eine personalisierte E-Mail-Adresse notwendig.

4b. Zugang zu OZG Service Management

Um eine Fehlermeldung bei der Aktivierung zu vermeiden, sollte der Einladungslink nicht über den Internet Explorer, sondern über einen der folgenden Webbrowser geöffnet werden: Google Chrome, Firefox, Safari, Microsoft Edge, Opera. Der Einstieg zum OZG Service Management ist mit Nutzername und Passwort geschützt. Bitte beachten Sie bei der Anmeldung, dass bei der Eingabe von Benutzername bzw. E-Mail-Adresse lediglich Kleinbuchstaben verwendet werden können. Es bestehen keine spezifischen Passwortkriterien. Nach erfolgreicher Anmeldung im OZG Service Management finden Sie auf der Startoberfläche Informationen zu Ihrer antragsbearbeitenden Stelle. Über „Einstellungen“ gelangen Sie zum Übersichtsbereich Ihrer antragsbearbeitenden Stelle.

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4c. Produktiv- und Testumgebung

Grundsätzlich gibt es für Ihre Dienste eine Test-Umgebung (PRE) und eine produktive Umgebung (PRO). Für beide Umgebungen gibt es eigenständige Oberflächen im OZG Service Management. Die Zugriffsrechte sind pro Umgebung definiert.

...

Die Test-Umgebung (PRE) ist optional und vor allem für den Test von Weiterentwicklungen der Online-Dienste gedacht. Die produktive Umgebung (PRO) kann direkt für die Integration der Online-Dienste in das Ziel-Portal verwendet werden. Bitte beachten Sie, dass die zu individualisierenden Stellen im OZG Service Management auf der produktiven Umgebung (PRO) verpflichtend anzupassen sind. Auf der Test-Umgebung (PRE) können diese Anpassungen optional vorgenommen werden. Anpassungen, die auf der Test-Umgebung (PRE) bzw. auf der produktiven Umgebung (PRO) von Ihnen vorgenommen wurden, können nicht automatisch auf die jeweils andere Umgebung übernommen werden, da die beiden Umgebungen (PRE, PRO) eigenständig sind.

4d. Metriken

Die grafische Darstellung veranschaulicht die Nutzung der Online-Dienste und zählt deren Aufrufe („Start“), die erfolgreich gestellten Anträge („Success“) und die Anträge, die in einen Timeout gelaufen sind. Das Timeout setzt dabei nach 30-minütiger Inaktivität der Nutzer:innen ein und löscht den aktuellen Bearbeitungsstand. Es werden hierbei lediglich die Aufrufe der Dienste gezählt. Personenbezogene Daten werden nicht gespeichert.

...

Einige Textstellen müssen zwingend auf der PRO-Umgebung (Produktivsystem) angepasst werden. Diese sind in der Gruppe „variables“ als Platzhalter gebündelt. Sollte der PLZ-Check aktiviert sein, sind auch zwingend in der Gruppe “html” die jeweiligen Attribute (plz_check_success; plz_check_hint) zu individualisieren. Jedem Textbereich der Antragsseiten ist im OZG Service Management ein eindeutiger Schlüssel zugeordnet. Die folgenden Abbildungen zeigen die Textbereiche in den Antragsstrecken mit den dazugehörigen Schlüsseln, die im OZG Service Management zwingend anzupassen sind. 

...

...

5. Antragsstrecken auf

...

Webseite einbinden

5a Einbindung des Online-Dienstes

Die Antragsstrecken werden über die Website der antragsbearbeitenden Stelle als Web Component auf der im Self Service Ticket angegebenen Domain des Mandanten (Gebietskörperschaft / FahrerlaubnisbehördeFahrerlaubnis-behörde) eingebunden. Dies sollte über die für die Website zuständigen Ansprechpartner:innen erfolgen. Die Einbettung über Web Components ermöglicht eine nahtlose Integration durch responsives Design, Individualisierung der Texte im Antrag, Design-Anpassungen (bspw. Logo, Farben) sowie das Ein-/Ausblenden von Anzeigeelementen. Die technische Einbindung erfolgt gemäß derhttps://digitale-verwaltung-as-a-service.de/get-started-now/.

In dem folgenden ausklappbaren Codeauszug finden Sie ein Beispiel für die Einbindung der Antragsstrecke “Erteilung einer Fahrerkarte” mit dem Dienstnamen “fs-fahrerkarte”. Die hervorgehobenen Teile des Codes sind der Dienstname und der mandantenspezifische AGS und deren gewünschte Umgebung (PRE- bzw. PRO) anzupassen.

Expand
titleEinrichtung auf der Pro-Umgebung

<html>

<head>

<link rel="stylesheet" href="https://api.service-digitale-verwaltung.de/embed/themes/tf-blue.css">

              <script src="https://api.service-digitale-verwaltung.de/embed/polyfill/polyfill.js"></script>

</head>

</html>

[…]

<html>

<body>

              <fs-fahrerkarteags="05000002"></fs-fahrerkarte>

              <script src="https://api.service-digitale-verwaltung.de/embed/fs-fahrerkarte/fs-fahrerkarte.js" charset="UTF-8"></script>

</body>

</html>

Expand
titleEinrichtung auf der Pre-Umgebung

<html>

<head>

<link rel="stylesheet" href="https://api.pre-service-digitale-verwaltung.de/embed/themes/tf-blue.css">

              <script src="https://api.pre-service-digitale-verwaltung.de/embed/polyfill/polyfill.js"> </script>

</head>

</html>

[…]

<html>

<body>

        <fs-fahrerkarteags="05000002"></fs-fahrerkarte>

  <script src="https://api.pre-service-digitale-verwaltung.de/embed/fs-fahrerkarte/fs-fahrerkarte.js" charset="UTF-8"></script>

</body>

</html>

...

Antragsstrecke

Dienstname

1

Fahrerkarte (Erteilung, Erneuerung, Ersatz bei Verlust oder Diebstahl)

fs-fahrerkarte

2

Unternehmenskarte (Erteilung, Erneuerung, Ersatz bei Verlust oder Diebstahl)

fs-unternehmenskarte

3

Werkstattkarte (Erteilung, Erneuerung, Ersatz bei Verlust oder Diebstahl)

fs-werkstattkarte

5b. Nutzerkonto/Elster-Unternehmenskonto

Grundsätzlich sind die Online-Dienste über das Nutzerkonto Bund, das Elster-Unternehmenskonto sowie ausgewählte Nutzerkonten der Länder verwendbar. Über die Einbindung weiterer Nutzerkonten der Länder wird im Einzelfall entschieden.

...

Falls eine digitale Authentifizierung nicht möglich ist, lässt sich der Antrag - wenn dies gewünscht ist - dennoch digital stellen. Die Identifizierung muss in diesem Fall bei den antragsbearbeitenden Stellen durchgeführt werden (Vorzeigen der Ausweisdokumente).

5c. PLZ-Check

Der PLZ-Check soll sicherstellen, dass Nutzer:innen Online-Anträge gegenüber örtlich zuständigen antragsbearbeitenden Stellen abgeben.Um eine reibungsloses Funktionieren des Postleitzahlchecks zu garantieren, hinterlegen Sie bitte die Postleitzahlen, die im Zuständigkeitsbereich Ihrer Behörde liegen, im Self-Service-Ticket. Wenn Sie eine kommunale Fahrerlaubnisbehörde sind: Hinterlegen Sie bitte die Postleitzahlen, die im Zuständigkeitsbereich Ihrer Behörde liegen, im Self-Service-Ticket.
Bei Landesämtern/-betriebe, die die Antragsbearbeitung zentral für das Bundesland vornehmen, sowie für die Technischen Prüfgesellschaften (TÜV, DEKRA) ist die Hinterlegung von Postleitzahlen nicht erforderlich

5d. ePayment

In diesem Umsetzungsprojekt werden diverse ePayment-Lösungen zur Verfügung gestellt. EPayBL wird dabei die initiale Lösung darstellen. Im weiteren Verlauf werden noch andere ePayment-Lösungen angebunden. Zusätzlich ist es möglich, den Bezahl-Prozess vor Ort abzuwickeln, sollte die Online-Bezahlung nicht gewünscht oder nicht möglich sein. Dennoch wird darauf verwiesen, dass die Bezahlung nach Möglichkeit online abgewickelt werden soll.

5e. Sprachen

Bei Bedarf kann die Sprachauswahl zum Antragsbeginn gemäß der technischen Anleitung aktiviert oder deaktiviert werden (Attribut „language-selection“). Momentan stehen die Dienste in deutscher Sprache standardisiert zur Verfügung. Im weiteren Verlauf werden zusätzliche Sprachen wie Englisch, Französisch und diverse mehr angeboten. Im OZG Service Management können Sie über die Einstellungen unter dem Reiter „Texte Bearbeiten” für die einzelnen Antragselemente selbst weitere Sprachen hinzufügen. Hierfür ist es notwendig, alle Texte über „Sprache hinzufügen“ in der gewählten Sprache zu hinterlegen.

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5f. Support

Sollten Sie Hilfestellung benötigen, können Sie Ihre Fragen jederzeit an rollout-fs@akdb.de richten.

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Weitere Informationen finden Sie unter Support und FAQs Fahrtenschreiberkarte.

5g. Änderungshinweise zu Antragsstrecken

Bitte beachten Sie, dass ggf. technisch oder fachlich bedingte Änderungen an den Antragsstrecken durch die AKDB vorgenommen werden. Durch die zentrale Bereitstellung der Antragsstrecken sind Änderungen direkt für Sie wirksam. Hier können Sie die aktuellen Änderungshinweise einsehen: https://digitale-verwaltung-as-a-service.de/dienste-demos/

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6. Antragsstrecken und Nachrichtenzustellung testen

Nach der Einrichtung des Online-Dienstes sollte die Funktion der Webseiten-Einbindung sowie die Zustellung der Antragsdaten an das Fachverfahren getestet werden. Wichtig ist, die entsprechenden Funktionen im Online-Dienst auszuwählen und zu testen. Hierbei soll beurteilt werden, ob der Online-Dienst die erwarteten Ergebnisse liefert.  

...

Tip

Anwendungsfälle

  1. Aufruf der Website mit Antragsstrecke.

  2. Individuelle Anpassungen prüfen.

  3. Bei Einbindung eines Nutzerkontos/Unternehmenskonto: Anmeldung des/der Nutzer:in (Authentifikation) möglich?

  4. Bezahlung über des ePayment-System möglich? Werden Zahlungsinformationen in der Zusammenfassung dargestellt?

  5. Eingabefelder: Werden diese korrekt dargestellt, können diese befüllt werden bzw. sind Uploads möglich?

  6. Wird eine Zusammenfassung zur Verfügung gestellt und ist ein Absenden des Antrags möglich?

  7. Können Antragsdaten vom OSCI-Intermediär über das Fachverfahren abgerufen werden?

  8. Werden die abgerufenen Antragsdaten inkl. Anhänge im (Postfach des) Fachverfahren(s) korrekt dargestellt?

  9. Werden die abgerufenen Daten in die korrekten Datenfelder im Fachverfahren übernommen?

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7. Datenschutzpflichten erfüllen

Ihre antragsbearbeitenden Stellen müssen nachweisen können, dass der Einsatz des Online-Dienstes bei Ihnen datenschutzkonform ist. Das sollte spätestens nach der erfolgreichen Testung und Prüfung erfolgen. Ggf. existiert hierzu ein Prozess oder ein Freigabeverfahren bei Ihnen, bei dem Sie die für den Datenschutz Zuständigen und andere Akteur:innen einbinden können oder müssen. In der Regel sind folgende Schritte nötig:

  • Datenschutzkonzept mit Anlagen als Abstimmungsgrundlage nutzen und zur eigenen Dokumentation nehmen

  • Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten gem. Art. 30 DSGVO erstellen - hierfür können die Informationen aus dem Datenschutzkonzept verwendet werden

  • Informationsblatt zur Datenverarbeitung gem. Art 13 + 14 DSGVO erstellen bzw. anpassen - hierfür kann auf die Vorlage zurückgegriffen werden.

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  • .

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Beschreibung

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Datenschutzkonzept Fahrtenschreiber

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nameDatenschutz-Konzept Fahrtenschreiber.docx

DOCX, 646 KB

1

Anlage 1 Datenkategorien

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nameAnlage 1 Datenkategorien.xlsx

XLSX, 27 KB

1

Anlage 2 Rahmenkonzept Fahrtenschreiber

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nameAnlage 2 Rahmenkonzept_Fahrtenschreiber.docx

DOCX, 951 KB

1

Anlage 3 Schutzbedarfsfeststellung

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nameAnlage 3 Schutzbedarfsfeststellung.pdf

PDF, 74 KB

1

Anlage 4 Schwellwertanalyse

Wird nachgereicht, sobald verfügbar

Anlage 5 TOM

View file
nameAnlage 5 TOM.pdf

PDF. 93 KB

1

Anlage 6 Rollen- und Berechtigungskonzept

View file
nameAnlage 6 Rollen- und Berechtigungskonzept.pdf

PDF, 211 KB

1

Infoblatt Datenverarbeitung

View file
nameFSK_Info-blatt Datenverarbeitung.docx

DOXC, 40 KB

1

Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung gemäß Art. 28 Abs. 3 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

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nameAVV Fahrtenschreiber_FINAL.docx

DOCX, 34 KB

1

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Verantwortung (Mittel und Zwecke der Verarbeitung)

Verantwortlicher gem. Art. 4 Nr. 7 DSGVO für den Online-Dienst ist die jeweils zuständige antragsbearbeitende Behörde / Stelle.

Sie ist für den Vollzug und die dazu erforderliche Erhebung personenbezogener Daten zuständig. Sie bietet den Online-Dienst auf ihrer Website an. Sie bestimmt insofern über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung.

Der Online-Dienst bildet die Anforderungen für eine Antragsstellung im Sinne des OZG ab. Es erfolgt keine über diesen Zweck hinausgehende Datenverarbeitung durch andere Beteiligte am Online-Dienst.

Auftragsverarbeiter

Landes- oder kommunaler IT-Dienstleister:

Der Landes- oder kommunalen IT-Dienstleister sind Auftragsverarbeiter der verantwortlichen antragsbearbeitenden Behörden / Stelle im jeweiligen Bundesland. Sie sind verantwortlich für die IT im Bereich des Landes bzw. der Waffenbehörden.

AKDB / H&D:

Die AKDB ist Auftragsverarbeiter des Landes- oder kommunalen IT-Dienstleisters und mit der technischen Entwicklung und dem Betrieb des Online-Dienstes beauftragter Dienstleister.
Die AKDB beauftragt die H & D (Unter-Auftragsverarbeiter) mit der technische Entwicklung und der technischen Betreuung (Administration) der eigentlichen Anwendung. Die H&D verarbeitet und speichert keine personenbezogenen Daten.

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8. Go Live und Bekanntgabe des Produktiv-Links

Nach Freigabe des Online-Dienstes in Ihrer antragsbearbeitenden Stelle, können Sie diesen auf einer produktiven Seite einbetten. Bitte informieren Sie uns mit einer E-Mail anrollout-fs@akdb.de und geben den Produktiv-Link zur Antragsstrecke bekannt.

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9. Auffindbarkeit im Landes- und Bundesportal

Zu guter Letzt ist es wichtig, dass Sie sich als antragsbearbeitende Stelle mit Ihrem neuen Online-Antrag in Ihrem jeweiligen Landesportal auffindbar machen. Dazu meldet in der Regel die Kommune / antragsbearbeitende Stelle der Landesredaktion die Produktiv­setzung eines Online-Antrages mit der entsprechenden LeiKa-ID (s.o. Tabelle im 1. Abschnitt). Anschließend pflegt die Landesredaktion die übermittelten Angaben in das Landesportal ein. Sofern der Online-Antrag der Kommune / antragsbearbeitenden Stelle im Landesportal mit der richtigen LeiKa-ID hinterlegt ist, wird dieser automatisch zeitversetzt mit dem Bundesportal synchronisiert.

Panel
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Glückwunsch, jetzt haben Sie es geschafft! 🎉

Sie haben den Online-Dienst “Fahrtenschreiber” erfolgreich eingebunden. Von nun an können Anträge online gestellt werden.

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10.-Weiterführende-Dokumente
10.-Weiterführende-Dokumente
10. Weiterführende Dokumente

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Beschreibung

DVDV-Eintragungskonzept

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nameDVDV-Eintragungskonzept_Fahrtenschreiber1.1_DVDV.docx

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DVDV-Eintrag-Beantragung

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nameDVDV_Eintrag_Beantragung_XFahrtenschreiber_v1.docx

DOCX, 67 KB

OSCI-Client

wird nachgereicht sobald verfügbar

Check-Liste für die Pilotierung

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name20220804 Pilotierungscheckliste.docx

DOCX, 20 KB

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Liste-KBA-Ausgabestellen
Liste-KBA-Ausgabestellen
Liste KBA-Ausgabestellen

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nameFSK_KBA_Ausgabestellen.xlsx

XLSX, 382 KB

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