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Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI), die Kommunalen Spitzenverbände (KSV) und das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) sind Federführer des OZG-Themenfeldes „Engagement und Hobby“. Die Umsetzung des Projekts „waffenrechtliche Erlaubnisse“ (kurz: eWaffe) erfolgt nunmehr in gemeinsamer Leitung durch den Freistaat Bayern und des Saarlandes das Saarland unter Beauftragung der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB).

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Leitender Gedanke in der Umsetzung des Projekts eWaffe ist das OZG-Nachnutzungsmodell „Einer für Alle“ (EfA), welches besagt, dass der Online-Dienst für die waffenrechtlichen Erlaubnisse einmal entwickelt und dann länderübergreifend zur Nachnutzung bereitgestellt wird. Das Projekt eWaffe wird durch den Freistaat Bayern und das Saarland umgesetzt. Anschließend stellen die umsetzenden Länder und die AKDB den Online-Dienst den Waffenbehörden aller Bundesländer zur Verfügung. Die EfA-Umsetzung ist daher besonders auf Standardisierung, Dauerhaftigkeit, Qualität und Kostenreduktion ausgerichtet. Daraus folgt: Je mehr Länder, Kommunen und Waffenbehörden nachnutzen, desto günstiger und dauerhafter wird der Online-Dienst für alle Beteiligten. Ziel des EfA-Projektes ist, dass insgesamt mindestens neun Bundesländer den Online-Dienst nachnutzen und dieser anschließend als open source Online-Dienst zentral von der AKDB sowie dezentral in anderen Rechenzentren betrieben werden kann. Derzeit (Stand August 2022) liegen dem Projekt eWaffe erfreulicherweise bereits rund zahlreiche Interessensbekundungen der Länder und Kommunen vor.

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