...
1.4.1 Welche Kosten im jährlichen Betrieb fallen für Gebietskörperschaften an? Wie lauten die konkreten Kosten?
Derzeit befinden wir uns kurz vor Vertragsschluss mit den nachnutzenden Bundesländern. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen als Umsetzungsprojekt keine konkrete Auskunft über die zu erwartenden Kosten in Ihrem Bundesland geben können, da sich der Kostenschlüssel und die Kostenübernahme in den jeweiligen Bundesländern unterschiedlich zusammensetzt. Wenden Sie sich daher zur Kostenklärung an Ihr zuständiges Landesressort.
1.4.2 Haben Sie schon Vorstellungen, nach welchem vertraglichen Modell nachgenutzt werden kann? Welches Vergaberechtliche Modell wird favorisiert?
Wir beobachten die (Weiter-) Entwicklung der unterschiedlichen rechtlich-finanziellen Nachnutzungsmodelle und stimmen diese innerhalb der Nachnutzungsallianz der Länder ab. Nach dem aktuellen Stand soll die Leistung voraussichtlich unter Verwendung der für den FIT-Store ausgearbeiteten Muster, Nachnutzungsvertrag und Nachnutzungs-AGB sowie einer projektspezifischen Leistungsbeschreibung angeboten werden. Angestrebt wird eine möglichst einfache und dauerhaft günstige Nachnutzungsmöglichkeit für alle Waffenbehörden.
1.4.3 Wie sieht es mit den Pflege- und Wartungskosten als Nachnutzungsgebühr aus? Ab wann müssen die Bundesländer diese Nachnutzungsgebühren begleichen und wie werden diese berechnet?
Das Konjunkturpaket des Bundes deckt in 2022 sämtliche Kosten für die Entwicklung und den Betrieb eines jeden Online-Dienstes im Rahmen des OZG-Prozesses in umsetzenden und nachnutzenden Ländern und Kommunen ab. Um die Aufwände für Betrieb, die Wartung und den Support ab 2023 zu refinanzieren, sind gem. IT-PL Beschluss 2021-24 (siehe Link: https://www.it-planungsrat.de/beschluss/beschluss-2021-24 ) mehrere Schlüssel sowie Kombinationen von Schlüsseln zur Kostenverrechnung zulässig. Diese Modelle beziehen sich auf alle Kosten, die das umsetzende Land und der damit verbundene IT-Dienstleister (hier die AKDB) den nachnutzenden Ländern bzw. Kommunen in Rechnung stellen könnte. Die geeigneten Kostenverteilmodelle sind wichtiger Bestandteil der Diskussionen in der Nachnutzungsallianz und darüber hinaus abhängig von politischen Rahmenbedingungen ab 2023.
Derzeit befinden wir uns kurz vor Vertragsschluss mit den nachnutzenden Bundesländern. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen als Umsetzungsprojekt keine konkrete Auskunft über die zu erwartenden Kosten in Ihrem Bundesland geben können, da sich der Kostenschlüssel und die Kostenübernahme in den jeweiligen Bundesländern unterschiedlich zusammensetzt. Wenden Sie sich daher zur Kostenklärung an Ihr zuständiges Landesressort.
1.4.4 Müssen wir mit unseren Ländern vorab klären, ob eine Teilnahme gewünscht ist, oder können wir bereits von uns als aus Kommune ein Interesse weiter bekunden?
Grundsätzlich wird eine Abstimmung mit den Ländern empfohlen. Da fast alle Länder Nachnutzungsinteresse bekundet haben (ausgenommen Hessen und Berlin) und Teil der Nachnutzungsallianz sind, können Sie von sich aus Interesse bekunden.
1.4.5. Wie wäre im Falle einer Nachnutzung die vertragliche Ausgestaltung? Vertragliche Beziehung mit den jeweiligen Waffenbehörden oder mit dem jeweiligen Land?
Die Leistung „w@ffenrechtliche Erlaubnisse“ kann über den FIT-Store nachgenutzt werden. Das bedeutet, dass der SaaS-Nachnutzungsvertrag der FITKO mit dem jeweiligen Bundesland geschlossen wird. Welche vertraglichen Beziehungen innerhalb des Bundeslandes folgen, hängt von den Strukturen oder dem gesetzlichen Rahmen innerhalb des jeweiligen Bundeslandes ab. Für konkrete Informationen sollten Sie Kontakt zu der OZG-Koordinierung und/oder zu der fachlich verantwortlichen Stelle im eigenen Land aufnehmen.
2. Technische Fragen
2.1. Nutzen Sie einen XÖV-Standard, wenn ja welche(n)?
Ja, wir haben den neuen Fachstandard “XeWaffe” erstellt. Die aktuelle Version ist stets im XRepository einsehbar. Der Fachstandard XeWaffe orientert sich eng an XWaffe. Die Anbindung an das Fachverfahren ist mit Nutzung des XeWaffe-Standards möglich.
2.2 Werden in der Pilotierungsphase Echtdaten für die ÖWS verwendet oder Testdaten?
Die Frage wird über die Unterscheidung beim DVDV Schlüssel zwischen Produktiv und Testsystem gelöst. Anfänglich werden Testdaten, Testnachrichten und eine Testumgebung verwendet. Siehe dazu die “DVDV Eintragungskonzept XeWaffe” und “DVDV Eintragungskonzept Handreichung” im Downloadbereich.
2.3 Die ÖWS kommunizieren dauerhaft mit dem NWR, wie kann sichergestellt werden, dass hier Testdaten nicht automatisiert an das NWR gemeldet werden?
Die Waffenbehörde muss zusammen mit dem Fachverfahren im Testsystem für den Weg vom Portal zur Behörde (d.h. Diensteanbieter = Behörde) sicherstellen, dass die Testdaten lokal nicht auf den Speicherort für NWR-relevante Daten abgelegt werden, der automatisiert abgeglichen wird.
2.4 Wer entscheidet, welches Benutzerkonto eingebunden wird? Ist die Authentifizierung über Benutzername / Passwort möglich?
Die Bayern-ID und die Bund-ID (Nutzerkonto Bund) stehen kostenfrei zur Verfügung. Im OZG- Service-Management-Tool kann man die entsprechende Auswahl einstellen. Die Authentifizierung mit Benutzernamen und Passwort ist möglich, wird jedoch nicht empfohlen.
2.5 Werden die Daten aus dem Benutzerkonto übernommen, sodass die antragsstellende Person diese nicht erneut eingeben muss?
Ja, die Authentifizierung über das Nutzerkonto Bund, die BayernID und andere interoperablen Nutzerkonten wird ermöglicht.
2.6 In welches Portal wird der Online-Dienst eWaffe wie eingebunden?
Das Projekt verfolgt einen dezentralen Ansatz zur Einbindung durch AKDB in das jeweilige Kommunalportal des Landkreises, die Einbindung in ein zentrales Landesportal müsste durch eigene IT-DL bspw. über eine Verlinkung erfolgen.
2.7 Wer bindet die Webcomponents ein? Mitarbeiter der AKDB, wenn diese auch das Portal betreuen?
Dies wird im Detail mit dem technischen Ansprechpartner der Kommune geklärt und ist u.a. von der Beauftragung des jew. IT-DL abhängig. Es gibt teilw. Anleitung und Unterstützung durch das Roll-Out Team der AKDB. Voraussetzungen für denjenigen, der die Webcomponents einbindet sind Kenntnisse in JavaSkripts s. Anleitung.
2.8 Der Online-Dienst als Web Component verwendet Inline-Styles: Gibt es Möglichkeiten, die Stylesheets in eine separate Datei auszulagern?
Es wurde sich bewusst dafür entschieden, die styles in ein "<style>" tag zu schreiben, damit das sog. Content flickering vermieden wird.
2.9 Welche technischen Voraussetzungen müssen für die Einbindung geschaffen werden?
Mit folgender Anleitung können die Informationen für die technische Einbindung von Online-Diensten aufgerufen werden.
2.10 Woran liegt es, dass es nach der korrekten Eingabe des Dienstnamens und des AGS im Quellcode bei der Einbindung gemäß der Anleitung zu Fehlermeldungen kommt?
Schicken Sie dem Support bitte die URL der Einbettung zu, damit er das System live einsehen kann. Zusätzlich schicken Sie bitte auch Screenshots der Fehlermeldungen inkl. Zeitstempel zu. Des Weiteren achten Sie bitte darauf, dass die Einbettung nur mit der genannten Domain aus Ihrem persönlichen Self-Service-Ticket funktionieren kann - die dort angegebene Domain muss also der Domain entsprechen, auf der der Online-Dienst laufen soll.
2.11 Was bedeutet die Fehlermeldung "GraphQL error Exception while fetching data (/createTask): The request does not fulfill the requirements"?
Die Domain, die im Ticket angegeben wurde, war falsch. Die Domain im Datenabfrageblatt muss mit der Domain in der der Online-Dienst eingebettet wird identisch sein.
2.12 Können Sie eine Wildcard für eine Domain in der Form von *.[Name Gebietskörperschaft].de hinterlegen?
Nein, Wildcards sind leider noch nicht möglich.
2.13 Ist eine Anbindung an ein DMS geplant, z.B. über FIT-Connect?
Nein, Routing & Transport erfolgen gemäß der EfA-Mindestanforderungen via DVDV/OSCI. Da FIT-Connect noch nicht zur Verfügung steht ist, ist der Empfang in dieser Form noch nicht möglich.
2.14 Ist eine Anbindung von Registern (wie dem Nationalen Waffenregister NWR) bereits geplant?
Nein, eine Anbindung des NWR ist derzeit nicht geplant. Die Backend-Abfragen der Fachverfahren der Waffenbehörden (Örtliche Waffenverwaltungssystem, ÖWS) beim Bundeszentralregister (BZR), bei der Meldebehörde (EMA), bei der zuständigen Polizeidienststelle, beim Zentralen Staatsanwaltliches Verfahrensregister (ZStV) und beim Nationalen Waffenregister (NWR) bleiben unverändert und liegen in der Verantwortung der Fachverfahrenshersteller.
2.15 Wie wird der gestellte Antrag in der Verwaltung eintreffen? Wo muss der Sachbearbeiter den Antrag „abholen“?
Der letzte Schritt der Antragsübermittlung hin zur bearbeitenden Behörde erfolgt i.d.R. über den landespezifischen OSCI-Intermediär. Sofern ein entsprechender DVDV-Eintrag vorgenommen wurde und ein OSCI-Client in der Behörde konfiguriert wurde, hält der zuständige OSCI-Intermediär einen “Postkorb“ bereit, welcher durch die die bearbeitenden Behörde angesprochen werden kann. An dieser Stelle können die Anträge abgeholt werden.
2.16 Die Antragsdaten kommen nicht im Fachverfahren an. Was kann ich tun?
Bei bestimmten Fachverfahren kann es sein, dass es einige Zeit dauert, bis die Anträge im Fachverfahren ankommen. Bitte prüfen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut. Falls diese auch später nicht im Fachverfahren eintreffen, kontaktieren Sie den Support über die bekannten Wege (siehe 1. Support). Der Kundenservice wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen. Wenn vorhanden, schicken Sie uns die NachrichtenID bzw. die UUID mit, sodass wir in unseren System gezielt nach Ihrem Antrag suchen können.
...
Da die nachnutzenden Bundesländer unterschiedliche Förderungen, Kostenübernahmen und Finanzierungsmodelle verfolgen, wenden Sie sich bitte diesbezüglich an die OZG-Koordination in Ihrem jeweiligen Bundesland.
...
2. Technische Fragen
2.1. Nutzen Sie einen XÖV-Standard, wenn ja welche(n)?
Ja, wir haben den neuen Fachstandard “XeWaffe” erstellt. Die aktuelle Version ist stets im XRepository einsehbar. Der Fachstandard XeWaffe orientert sich eng an XWaffe. Die Anbindung an das Fachverfahren ist mit Nutzung des XeWaffe-Standards möglich.
2.2 Die ÖWS kommunizieren dauerhaft mit dem NWR, wie kann sichergestellt werden, dass hier Testdaten nicht automatisiert an das NWR gemeldet werden?
Die Waffenbehörde muss zusammen mit dem Fachverfahren im Testsystem für den Weg vom Portal zur Behörde (d.h. Diensteanbieter = Behörde) sicherstellen, dass die Testdaten lokal nicht auf den Speicherort für NWR-relevante Daten abgelegt werden, der automatisiert abgeglichen wird.
2.4 Wer entscheidet, welches Benutzerkonto eingebunden wird? Ist die Authentifizierung über Benutzername / Passwort möglich?
Die Bayern-ID und die Bund-ID (Nutzerkonto Bund) stehen kostenfrei zur Verfügung.
2.5 Werden die Daten aus dem Benutzerkonto übernommen, sodass die antragsstellende Person diese nicht erneut eingeben muss?
Ja, die Authentifizierung über die BayernID und die Bund-ID sowie die Übernahme der Daten in die jeweilige Antragsstrecke ist möglich.
2.6 In welches Portal wird der Online-Dienst eWaffe wie eingebunden?
Das Projekt verfolgt einen dezentralen Ansatz zur Einbindung in das jeweilige Kommunalportal des Landkreises. Die Einbindung in ein zentrales Landesportal müsste durch eigene IT-DL bspw. über eine Verlinkung erfolgen.
2.7 Wer bindet die Webcomponents ein? Mitarbeiter der AKDB, wenn diese auch das Portal betreuen?
In der Regel wird die Webcomponent durch Mitarbeiter, im Regelfall durch den technischen Ansprechpartner, oder einem externen IT-DL durchgeführt. Details mit dem technischen Ansprechpartner der Kommune geklärt und ist u.a. von der Beauftragung des jew. IT-DL abhängig. Es gibt teilw. Anleitung und Unterstützung durch das Roll-Out Team der AKDB. Die Anleitung enthält alle relevanten Informationen zum Einbetten.
2.8 Der Online-Dienst als Web Component verwendet Inline-Styles: Gibt es Möglichkeiten, die Stylesheets in eine separate Datei auszulagern?
Es wurde sich bewusst dafür entschieden, die styles in ein "<style>" tag zu schreiben, damit das sog. Content flickering vermieden wird.
2.9 Welche technischen Voraussetzungen müssen für die Einbindung geschaffen werden?
Mit folgender Anleitung können die Informationen für die technische Einbindung von Online-Diensten aufgerufen werden.
2.10 Woran liegt es, dass es nach der korrekten Eingabe des Dienstnamens und des AGS im Quellcode bei der Einbindung gemäß der Anleitung zu Fehlermeldungen kommt?
Schicken Sie dem Support bitte die URL der Einbettung zu, damit er das System live einsehen kann. Zusätzlich schicken Sie bitte auch Screenshots der Fehlermeldungen inkl. Zeitstempel zu. Des Weiteren achten Sie bitte darauf, dass die Einbettung nur mit der genannten Domain aus Ihrem persönlichen Self-Service-Ticket funktionieren kann - die dort angegebene Domain muss also der Domain entsprechen, auf der der Online-Dienst laufen soll.
2.11 Was bedeutet die Fehlermeldung "GraphQL error Exception while fetching data (/createTask): The request does not fulfill the requirements"?
Die Domain, die im Ticket angegeben wurde, war falsch. Die Domain im Datenabfrageblatt muss mit der Domain, in der der Online-Dienst eingebettet wird identisch sein.
2.12 Können Sie eine Wildcard für eine Domain in der Form von *.[Name Gebietskörperschaft].de hinterlegen?
Nein, Wildcards sind leider noch nicht möglich.
2.13 Ist eine Anbindung an ein DMS geplant, z.B. über FIT-Connect?
Nein, Routing & Transport erfolgen gemäß der EfA-Mindestanforderungen via DVDV/OSCI. Da FIT-Connect noch nicht zur Verfügung steht ist, ist der Empfang in dieser Form noch nicht möglich.
2.14 Ist eine Anbindung von Registern (wie dem Nationalen Waffenregister NWR) bereits geplant?
Nein, eine Anbindung des NWR ist derzeit nicht geplant. Die Backend-Abfragen der Fachverfahren der Waffenbehörden (Örtliche Waffenverwaltungssystem, ÖWS) beim Bundeszentralregister (BZR), bei der Meldebehörde (EMA), bei der zuständigen Polizeidienststelle, beim Zentralen Staatsanwaltliches Verfahrensregister (ZStV) und beim Nationalen Waffenregister (NWR) bleiben unverändert und liegen in der Verantwortung der Fachverfahrenshersteller.
2.15 Wie wird der gestellte Antrag in der Verwaltung eintreffen? Wo muss der Sachbearbeiter den Antrag „abholen“?
Der letzte Schritt der Antragsübermittlung hin zur bearbeitenden Behörde erfolgt i.d.R. über den landespezifischen OSCI-Intermediär. Sofern ein entsprechender DVDV-Eintrag vorgenommen wurde und ein OSCI-Client in der Behörde konfiguriert wurde, hält der zuständige OSCI-Intermediär einen “Postkorb“ bereit, welcher durch die die bearbeitenden Behörde angesprochen werden kann. An dieser Stelle können die Anträge abgeholt werden und im genutzen Facverfahren bearbeitet werden.
2.16 Kann eine Antragsstrecke auch in einem Serviceportal (wie z.B. Openrathaus, Bürgerservice-Portal) eingebettet werden?
Prinzipiell ist es möglich, die Web Components auf Serviceportalen einzubetten. Hierzu sind in der Mandantenanlage zusätzliche Daten wie der Link zum Portal anzugeben und diese entsprechend zu vermerken.
Da wir jedoch mit dem Portal Openrathaus noch keine praktischen praktische Erfahrung haben, ist eine vorherige Abstimmung mit den Verantwortlichen des Portals und der Behörde ratsam. An einer Einbettung ins Bürgerservice-Portal laufen aktuell die ersten Abstimmungen
Die Antragsstrecken können aktuell auf Wunsch auch in das „Bürgerservice-Portal“ der AKDB eingebunden werden.
2.
...
17 Funktioniert das nur mit integrierter Webkomponente oder gibt es auch die Möglichkeit zur Verlinkung der Antragsstrecke?
Man muss die Antragsstrecken immer als integrierte Webkomponente (Web Component) auf mindestens einer Webseite einbinden. Auf anderen Webseiten kann allerdings der Link verwendet werden, um auf die Webseite zu verweisen, auf dem die integrierte Webkomponente eingebunden ist.
2.
...
18 Was passiert mit dem QR-Code, wenn man den Antrag am Handy ausfüllt?
Bei der Nutzung der mobilen Variante der Web Component , erscheint der QR-Code nicht. Es wird für diesen Fall lediglich der Upload über die Suche in den lokalen Dateien angeboten.
2.
...
19 Wurde die Barrierefreiheit berücksichtigt?
Ja, das Design der Webcomponents soll per se möglichst barrierefrei sein und es wurde ein BITV-Test durchgeführt und die Erkenntnisse des Testberichts sind in das Anforderungsmanagement überführt worden.
2.
...
20 Wird der Antrag über die bayerische Antragsplattform gestellt oder ist es über die jeweilige Länderplattform möglich?
Nein, in Bayern erfolgt eine dezentrale Einbindung bei jeder Gebietskörperschaft im jeweiligen Kommunalportal.
2.
...
21 Wie regeln andere Kommunen die vorerst nicht vorgesehenen ePayment-Anbindung?
Wie im technischen Anbindungskonzept beschrieben, ist ein (vorgelagertes) ePayment (P1) im 1. Release nicht vorgesehen, da die jeweiligen Kommunen die Antragstrecken unterschiedlich bepreisen und die Höhe von den Aufwänden und vom Ergebnis der Antragsbearbeitung (Ablehnung/Erteilung) abhängen. Ein möglicherweise nachgelagertes ePayment liegt im Verantwortungsbereich der Waffenbehörde. Eine andere Kommune berichtet, dass bei ihnen beispielsweise bei der Erteilung einer WBK ein persönliches Erscheinen notwendig sei, sodass die Gebühren vor Ort entrichtet werden. Da in der Kommune bei anderen Vorgängen auch eine Vorlage bzw. Abholung der WBK notwendig sei, werde auch hier vor Ort bezahlt. Von ePayment werde diese Kommune kurz- bis mittelfristig voraussichtlich keinen Gebrauch machen.Update: unterschiedlich bepreisen und die Höhe von den Aufwänden und vom Ergebnis der Antragsbearbeitung (Ablehnung/Erteilung) abhängen. Ein möglicherweise nachgelagertes ePayment liegt im Verantwortungsbereich der Waffenbehörde.
Die Anbindung einer ePayment-Komponente ist für 2024 vorgesehen.
2.
...
22 Ich habe einen Antrag testweise gestellt, allerdings ist er nicht in mein Fachverfahren eingetroffen. Was kann ich tun?
Bitte stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Fachverfahren korrekt installiert und die aktuellste Version eingespielt haben. Vom Absenden eines Antrags bis zum Empfang im Fachverfahren kann es unter Umständen bis zu 30 Minuten dauern.
Falls Sie eine NachrichtenID oder UUID des Antrags vorliegen haben, schicken Sie uns diesen gerne zu. Wir können dann in der Transport-Infrastruktur den Status des Antrags nachsehen und einsehen, ob dieser erfolgreich für Sie auf dem OSCI-Intermediär zur Abholung gelegt wurde.
Falls das der Fall ist, kontaktieren Sie bitte Ihren Fachverfahrenshersteller.
2.
...
23 Ich habe die relevanten Zertifikate beim ITDLZ in Bayern beantragt (Bayern-PKI-Zertifikate für den OSCI-Transport). Die Anträge werden aber nicht ins Fachverfahren zugestellt. Was hat es damit auf sich?
Die Zertifikate des ITDLZ in Bayern wurden fälschlicherweise akzeptiert. Die Bayern-PKI-Zertifikate sind für den OSCI-Transport nicht zugelassen. Es muss daher ein Zertifikat der Telesec oder Bundesdruckerei beantragt werden. Alle relevanten Informationen und Schritte dazu finden Sie unter https://digitale-verwaltung.atlassian.net/servicedesk/customer/portal/6/article/420315609.
2.
...
24 Angenommen unsere Verwaltung wird Opfer eines Hackerangriff – alle Systeme sind kompromittiert und offline. Die Anträge der eWaffe sollten eigentlich ins Fachverfahren eingehen, nun sind diese aber nicht verfügbar. Wie lange werden die Antragsdaten auf ihren Servern „vorgehalten“, wenn wir als Kommune nicht erreichbar sind? Kann ein solches Szenario dazu führen, dass die Antragsdaten durch überschreiten eines maximalen Zustellversuchs verloren gehen? Falls ja, wie lange werden die Daten auf Ihren Systemen „zwischengespeichert“?
In unserem Routing werden Anträge, die nicht ins Fachverfahren einer Waffenbehörde übergeben werden können, als fehlerhaft markiert. In regelmäßigen Abständen (= 30 Minuten) wird automatisch versucht, den fehlerhaften Antrag erneut zuzustellen. Dieser Retry ist unendlich – es werden zu keiner Zeit Anträge von uns gelöscht. Sobald Sie wieder online sind, werden die angefallenen Anträge also innerhalb von 30 Minuten ins Fachverfahren zugestellt (vorausgesetzt das alle anderen Bedingungen für den korrekten Empfang erfüllt sind).).
2.
...
25 Woran erkenne ich als Waffenbehörde, welches Vertrauensniveau beim Ausfüllen des Antrags verwendet wurde?
Derzeit wird das verwendete Vertrauensniveau sowohl im PDF, als auch in der XML-Datei übertragen. Hier ein Bsp. aus der PDF:
...